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Ford C-Max 2.0 TDCi Titanium - im Test

Innenraum

Gleich der erste Eindruck überzeugt, hochwertige Materialien in bester Verarbeitung, so macht Autofahren Spaß. Wer besonderen Wert auf Optik und Haptik legt, der ist mit zahlreichen Sonderausstattungs-Features gut bedient.

Die Stoff/Leder-Polsterung wertet den Innenraum ebenso auf wie die Alu-Applikationen des Titanium-Paketes. Damit die Sonne den eventuell mitreisenden Kindern im Fond nicht zu sehr zu schaffen macht, sollte man auch die abgedunkelten Seiten und Heckscheiben ordern – zugegeben, schick aussehen tut es obendrein.

Stichwort Sonneneinstrahlung: Das Glasdach des C-MAX mag zwar nett anzusehen sein, im Sommer hat es aber nur Nachteile. Zum einen lässt es sich nicht öffnen, zum anderen sind die dünnen Rollos nicht im Stande, die Hitze effektiv dem Innenraum fernzuhalten. Schade: Wer das Titanium-X-Paket ordert, der muss das Glasdach nehmen, ob er will oder nicht.

Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist üppig, die Sportsitze sorgen für perfekten Seitenhalt, sind aber nicht allzu weit geschnitten. Im Fond setzt der C-MAX nach wie vor keine Maßstäbe, da haben andere Minivans teils deutlich mehr zu bieten.

Dafür kann der Kölner aber mit einem Trick aufwarten: Sitzen nur zwei Personen im Fond, lässt sich der Mittelsitz mit einem Handgriff zusammenklappen und in den Kofferraum verschieben, die äußeren zwei Plätze gleiten diagonal ebenfalls zurück.

Und dann hat man Platz im Überfluss, eine optionale Multifunktions-Box zwischen den Sitzen schluckt den Krimskrams der lieben Kleinen, vom Kuscheltier bis hin zum Gameboy. Kehrseite der Medaille, durch die Komfort-Aktion schrumpft der mit 460 Litern ohnedies nicht sonderlich üppige Kofferraum weiter.

Immerhin: Wer die hinteren Sitze komplett ausbaut, der schafft bei dachhoher Beladung bis zu 1.620 Liter Stauvolumen.

Die passive Sicherheits-Ausstattung zeigt sich komplett, Front-, Seiten- und durchgehende Kopf-Airbags sind im C-MAX selbstverständlich.

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