
Ford C-Max 2.0 TDCi Titanium - im Test | 10.10.2007
Ich max sportlich
Der Ford C-MAX war schon bisher einer der sportlichsten Minivans, nach dem Facelift ist er im Detail noch besser, Motorline.cc war auf Testfahrt.
Der Minivan-Boom ist alles andere als zu Ende, immer mehr Hersteller buhlen um die Gunst der Kunden. Und die sind nicht nur aus dem Familien-Lager, auch immer mehr ältere Menschen wissen die die höhere Sitzposition zu schätzen.
Im Allgemeinen gilt diese Fahrzeug-Kategorie ja nicht unbedingt als Inbegriff der Sportlichkeit, was bei den vorwiegend auf praktischen Nutzen ausgelegten Kombi-Derivaten aber auch nicht weiter verwundert.
Dennoch: Wer sagt, dass man nicht auch als Familienvater Recht auf eine gewisse Portion Fahrspaß hat? Die Frage hat sich Ford vor rund vier Jahren auch gestellt und mit dem Focus C-Max auch gleich die Antwort geliefert, Minivan und Fahrspaß schließen einander nicht aus.
Seit dem Facelift hört der Fünftürer übrigens nur noch auf den Namen C-MAX, auf das Focus hat man verzichtet. Die optische Überarbeitung ist vor allem im Front-Bereich sichtbar, im Heck sind in der Nacht vor allem die geänderten Leuchteinheiten wahrzunehmen.
Das Interieur wurde ebenso aufgefrischt, und auch das agile Fahrwerk wurde nochmals verbessert. Unser Testwagen war mit dem stärksten Turbodiesel ausgerüstet, der Zweiliter TDCi mit 136 PS verspricht Kraft in allen Lebenslagen.
Der Basispreis liegt bei 27.800,- Euro, der von uns gefahrene C-MAX hatte Extras im Wert von satten 9.000,- Euro mit an Bord, was den Preis auf stolze 36.817,- Euro angehoben hat. Fürs gleiche Geld bekommt man auch schon einen netten S-MAX oder einen Mondeo.
Freilich nicht dermaßen üppig ausstaffiert, ein DVD-Navigations-System durfte ebenso wenig fehlen wie ein schlüsselloses Zugangs-System, das schicke Styling-Paket oder das feine Titanium-X-Paket mit Panorama-Glasdach, Leder/Stoff-Polsterung, Sportsitzen und Xenon-Scheinwerfern.
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