
Ford C-Max 2.0 TDCi Titanium - im Test | 10.10.2007
Fahren & Tanken
Drei Benzin- und drei Turbodiesel-Triebwerke stehen beim Ford C-MAX zur Wahl, unser Testwagen war ausgestattet mit dem stärksten Selbstzünder. Aus zwei Litern Hubraum schöpft das Aggregat 136 PS, ein Dieselpartikelfilter ist ebenso wie beim 1,6 Liter TDCi mit 109 PS serienmäßig, lediglich die 90 PS-Variante muss ohne Filter auskommen.
Der aus der Kooperation mit dem PSA-Konzern – Peugeot und Citroen – entstammende Motor erfreut mit gutem Durchzug, 320 Nm ermöglichen eine schaltfaule Fahrweise. Das Sechsgang-Getriebe ist gut abgestimmt und harmoniert sehr gut mit dem Turbodiesel.
Tempo 100 km/h sind nach 9,6 Sekunden Geschichte, die theoretische Höchstgeschwindigkeit liegt bei exakt 200 km/h.
Im Schnitt gibt Ford den Verbrauch mit 5,8 Litern auf 100 Kilometern an, in der Praxis kamen wir auf rund sieben Liter. Ein Wert der in Anbetracht der sportlicheren Fahrweise aber durchaus in Ordnung geht.
Apropos sportlich, das Fahrwerk des C-MAX ist ein echter Genuss, kurvige Bergstraßen und Serpentinen meistert es ebenso souverän wie Marathon-Etappen auf der Autobahn. Die Ingenieure haben zudem den richtigen Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort gefunden, es braucht also niemand Angst zu haben, der C-MAX könnte die Bandscheiben der Kinder über Gebühr strapazieren.
In Verbindung mit den optionalen 18-Zoll-Rädern liegt der exotic-gelbe Family-Flitzer noch satter auf der Straße, das Styling-Paket mit modifizierter Front- und Heckschürze sowie seitlichen Schwellern lässt das Herz eines jeden Familienvaters höher schlagen.
Bis auf das Basismodell „Ambiente“ sind alle Ausstattungs-Varianten serienmäßig mit dem elektronischen Stabilitäts-Programm ESP ausgerüstet.