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Fahren & Tanken

Der 1,4-Liter-Benziner geht durchaus spritzig und drehmomentstark ans Werk. Zu wenig Temperament kann man dem 86-PS-Fabia keinesfalls nachsagen. Allerdings wird der Motor bei Autobahntempo aufgrund der eher kurzen Übersetzung und mangels sechstem Gang etwas laut. Ansonsten besticht er durch (Sportfans aufgepasst!) sanft röhrenden, aber keineswegs aufdringlichen Sound.

Ebenfalls sportlich wertvoll: Das knackig-kurzwegig zu schaltende Getriebe. In der Kleinwagenklasse keine Selbstverständlichkeit. Auch die leichtgängige, exakte und nicht zu indirekte Lenkung weiß zu gefallen.

Fährt man mit dem Fabia (zu) schnell in eine Kurve, und hat man kein ESP bestellt, tut sich lange nichts, im Extremfall bricht aber das Heck aus. Nicht-Profis könnten dann ihre liebe Not mit dem kleinen Skoda haben. Die 380,- Extra-Euro für ESP (die beim Wiederverkauf ja durchaus schlagend werden) sollte man daher durchaus investieren.

Das Fahrwerk ist angenehm komfortabel, nicht hart, aber auch nicht zu weich. Trotz der 16-Zoll-Sportfelgen. Flott, aber nicht allzu flott gefahrene Kurven sind exakt das Metier des Fabia. Wer fallweise auch stehen bleiben will, muss sich keine Sorgen machen: Die Bremsen wirken vorbildlich und sind durchaus standfest. Der Wendekreis geriet mit exakt 10,0 Meter angenehm kompakt.

Ein definitives Plus für den Fabia muss man in Sachen Verarbeitung vergeben: Alles wirkt ausgesprochen solide, nichts knackt, kracht oder knistert. Der Verbrauchs-Mix von 6,5 Liter lässt sich im Normalbetrieb nicht ganz halten, unter acht Liter fährt man aber in jedem Fall, außer man verfügt über einen immens schweren Bleifuß.

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