AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Subaru Impreza 2.0 Comfort – im Test

Subaru Impreza 2.0 Comfort – im Test

Nachdem Subaru mit dem Impreza auch auf den Rallyestrecken dieser Welt zu Hause ist, geht man mit einer gewissen Erwartung in den Test. Und auch hier kann man vorab sagen, dass Subaru den Spagat von Sport zu Comfort sehr gut geschafft hat.

Der 2,0 Liter Motor leistet 150 PS und lässt sich sowohl sportlich, als auch sehr gemütlich bewegen. Das maximale Drehmoment beträgt 196 Nm und liegt bei 3.200 Umdrehungen pro Minute an.

Diese Werte machen deutlich, dass der Impreza nach Drehzahl verlangt, um die sportliche Klientel zufrieden zu stellen. Wer gerne gemütlich durch die Stadt bummelt, findet aber auch hier einen guten Partner, da auch bei niedrigen Geschwindigkeiten immer genug Leistung zur Verfügung steht und man hier auch auf Komfort setzt.

Während man im Stadtbetrieb sehr ruhig dahin gleiten kann, wird es auf der Autobahn wie erwähnt recht laut im Innenraum. Mit Schuld daran ist wohl auch die Abstimmung des 5-Gang Getriebes, ein sechster Gang wäre sehr wünschenswert. Gerade auf der Autobahn ist man bei 120 km/h geneigt, noch mal eine Fahrstufe höher zu schalten, nur ist eben beim 5. Gang Schluss.

So bekommt man dann auch an der Tankstelle die Quittung präsentiert: Durchschnittlich hat unser Test-Impreza 9,6 Liter Benzin auf 100 Kilometer konsumiert, ein Wert der den Subaru nicht gerade zum Sparmeister macht. Dieser Wert ist dabei ein genauer Mittelwert, - wenn man vor allem Landstraße fährt kommt man auf 9,2 Liter, in der Stadt dann auf 10 Liter und auf der Autobahn ist man mit den 9,6 Litern auf 100 Kilometer unterwegs. Der Spielraum nach oben und unten ist somit eher gering.

Um auch gleich wieder zu etwas Positiven zu kommen, können wir dann über den Rest der Fahreigenschaften berichten. Der Impreza macht sowohl in der Stadt, als auch auf kurvigen Straßen eine gute Figur. Die Federung ist eine sportlich, komfortable Mischung, auch in punkto Fahrverhalten kann der kompakte Japaner überzeugen.

Zu verdanken ist dies sicher auch dem Allradantrieb, der den Impreza auf jedem Fahrbahnuntergrund sicher auf der Straße hält. Darüber hinaus sorgen sechs Airbags, VDC (das ist Subarus ESP), ABS mit Bremsassistent und eine Sicherheitslenksäule für optimalen Schutz, sollte man doch einmal zu ambitioniert in eine Kurve gehen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Subaru Impreza 2.0 Comfort – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.