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Citroen C3 Picasso 1.6 16V Comfort – im Test

Innenraum

Das Innere unseres Testwagens lieferte mit vernünftigen, pflegeleichten Farbtönen den Kontrast zur farbenfrohen Außenhaut. Einige helle Akzente sorgen dafür, dass man sich am dunkelgrauen Ensemble nicht zu rasch satt sieht.

Schwachpunkt in Sachen Übersichtlichkeit ist bei Autos dieses Schlages üblicherweise die A-Säule.

Citroen hat durch großzügigen Einsatz von Glas dieses Problem effektiv entschärft. PilotIn freut sich generell über gute Rundumsicht vom Fahrerplatz.

Stichwort Glas: Die ins Dach hineingezogene Windschutzscheibe sorgt bei Sonnenschein für luftiges Ambiente, die Innentemperaturen sind nach unserem Dafürhalten trotz der größeren Glasfläche nicht über Gebühr gestiegen.

Die Instrumente sind zentral angeordnet, allerdings ist dieser Anzeigen-Cluster sehr breit gezogen, damit sitzt beispielsweise das Tacho-Display wieder fast zentral im Blickfeld des Fahrers. Im Alltag erweist sich das als praktikabel.

Kurios: Dieses Display ist durchscheinend, also auch nach außen hin offen.

Bei Dunkelheit schaltet sich die orange Beleuchtung automatisch ein und glüht damit auch durch die Windschutzscheibe die vorausfahrenden Fahrzeuge geheimnisvoll an.

Die Damen und Herren VerkehrsteilnehmerInnen wissen mitunter nicht so recht, wie sie mit diesem Anblick im Rückspiegel denn genau umgehen sollen – Zivilstreife, neuartiges Radar? Sicherheitshalber abbremsen!

Das Manko der Sitze ist die etwas lasche Polsterung der Rücklehnen, dadurch meldet sich auf längeren Strecken dann doch schon die Wirbelsäule und ersucht um eine kleine Pause.

Zugunsten des Fußraumes in Reihe 2 ist der Verschubraum der Vordersitze eingegrenzt, größere Fahrer müssen sich womöglich auf einen Kompromiss einlassen.

Der Fahrersitz ist immerhin manuell höhenverstellbar. Im Heck ist Platz für zwei bis drei erwachsene Personen, Die im Verhältnis 2:1 geteilte Bank lässt sich umlegen und auch längsseitig verschieben.

Im Normalbetrieb schiebt man sie ganz zurück und lässt sie dort, denn ansonsten wird der Fußraum doch recht knapp.

Das Umklappen der (übrigens auch in der Neigung verstellbaren) Lehnen ergibt eine völlig ebene Ladefläche, das ist sehr gut gelungen.

Der Laderaum variiert zwischen 385 und Einrichtungshaus-tauglichen 1.505 Litern. Dazu gibt es ein "Geheimfach" unter dem soliden doppelten Boden.

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