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Ford Mondeo 2,2 TDCi Titanium Traveller - im Test

Fahren & Tanken

Vor einigen Monaten hat Ford beim Mondeo einen dritten Dieselmotor ins Programm aufgenommen, neben den beiden Zweiliter-Aggregaten mit 115 und 140 PS sorgt nun ein 2,2 Liter Vierzylinder mit 175 PS für Vortrieb. Der Motor wird von PSA (Citroën/Peugeot) gebaut und kommt auch in einigen französischen Modellen zum Einsatz.

Der Unterschied zum 140 PS Motor zeigt sich vor allem in der besseren Elastizität, beim Sprint auf Tempo 100 km/h nimmt er dem kleineren Selbstzünder lediglich 0,8 Sekunden ab, eigentlich nicht der Rede wert.

Das Triebwerk gefällt dank großer Laufruhe und guter Dämmung, schade, dass es nicht mit der hervorragenden Sechsgang-Automatik lieferbar ist. Wer aufs Schalten verzichten will, der muss zum 140 PS TDCi greifen, der seine Sache aber sehr gut macht.

Beim Verbrauch konnte uns der 2,2 Liter Motor während unseres Testbetriebs nicht ganz überzeugen, die versprochenen 6,2 Liter haben wir relativ deutlich verfehlt. Um die acht Liter hat sich unser Testwagen im Schnitt gegönnt, auch wer ganz zahm mit dem Gasfuß umgeht, unter sieben Liter zu kommen, erscheint schwierig bis unmöglich.

Das Fahrwerk des Mondeo Traveller ist Ford-typisch über alle Zweifel erhaben, wer das Sportfahrwerk wählt, darf sich trotz etwas strafferer Abstimmung noch immer über eine gute Portion Rest-Komfort freuen. Auch die Bremsen zeigen sich standfest, sie haben mit dem voll beladen immerhin über 2,3 Tonnen schweren Kombi keinerlei Probleme.

Der Kombi ist der ideale Reisewagen, lange Autobahnetappen sind eines der Lieblingsreviere, Komfort wird groß geschrieben, dank der tadellosen Sitze kommen auch keinerlei Ermüdungserscheinungen auf. Innerstädtisch wollen die 4,83 Meter erst einmal auf einem Parkplatz untergebracht werden, dank Einparkwarner ist aber auch das keine Hexerei.

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