AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Opel Insignia Sports Tourer - im Test

Opel Insignia Sports Tourer - im Test

Platz hat man auf den vorderen Plätzen überreichlich, im Fond zufriedenstellend. Auch wenn der im Vergleich zum Außenmaß enttäuscht. Immerhin erhöhte sich der Kopfraum gegenüber jenem des Viertürers.

Die Ladeverhältnisse: 540 Liter Grundvolumen klingen, genau wie das Maximum bei umgelegten Fondlehnen von 1530 Litern, durchaus stattlich.

Doch leider gibt es Mitbewerber, die bei gleicher Größe und ebenfalls gepflegtem Äußeren deutlich mehr Ladepunkte sammeln. Etwa die Mercedes-E-Klasse: 695 bis 1950 Liter – autsch! OK, die ist deutlich teurer.

Ein Leckerbissen beim Insignia ist es, wenn die gewaltige Heckklappe aufschwingt. Sie tut es mechanisch oder (gegen Aufpreis) elektrisch und nimmt dabei die Rückleuchten mit nach oben. Die Zuladung wird somit deutlich erleichtert, denn eine größere Ladeöffnung wäre physikalisch unmöglich.

Damit man bei offener Ladeluke nicht unbeleuchtet dasteht, hat Opel darunter einen kompletten Zweit-Satz an Rück-, Brems- und Blinklichtern angebracht.

Der Laderaum ist aber nicht nur gut zugänglich, sondern auch glattflächig und selbst bei umgelegten Fondlehnen völlig eben. Die Ladekante liegt im angenehm niedrigen Bereich. Der Umlegevorgang selbst kann einhändig und in Sekundenschnelle erfolgen.

Der Innenraum bietet geschmackvoll-hochwertige Einrichtung, gut ablesbare Hauptinstrumenten und viele Knöpfchen für Nebenfunktionen.

Der Insignia Sports Tourer lässt sich gut nach vorne, aber reichlich schlecht nach hinten abschätzen. Der Blick nach hinten hat irgendwie etwas Tunnelartiges. Ein Problem, dass sich am Besten mit der Einparkhilfe („Parkpilot“, für hinten & vorne) um 500,- Euro lösen lässt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Opel Insignia Sports Tourer - im Test

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.