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BMW 520dA Touring - im Test

Innenraum

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Der Standard liegt in diesem Segment extrem hoch. Die Konkurrenz von Audi und Mercedes schläft nicht, mit jedem neuen Modell steigt das Niveau wieder ein Stück. Der 5er Touring macht da keine Ausnahme. Besonders im direkten Vergleich mit dem Vorgänger wird deutlich, wieviel Liebe zum Detail ins neue Modell gesteckt wurde.

Eine hervorragende Verarbeitung und fast durchwegs Soft-Touch-Oberflächen bieten eine Atmosphäre der Extraklasse. Das Platzangebot ist durchaus ordentlich, auch im Fond lässt es sich gut leben. Und der Kofferraum geht weit über ein reines Lifestyle-Anhängsel hinaus.

Auch wenn man mit einem T-Modell der Mercedes E-Klasse nicht mithalten kann (und vermutlich auch gar nicht will), zwischen 560 und 1.670 Liter sind ohne Zweifel üppig. Besonders praktisch ist die nun im Verhältnis 40:20:40 umklappbare Rücksitzlehne.

So lassen sich auch längere und sperrigere Gegenstände wie zum Beispiel ein Snowboard auch dann im Innenraum transportieren, wenn vier Personen mit von der Partie sind. Mit einer klassischen 60:40 Lösung klappt das nicht. Der Skisack ist damit auch Schnee von gestern, im Österreich-Paket ist eine Ski- bzw. Snowboard-Tasche inkludiert.

Ebenfalls praktisch: Die Laderaumabdeckung gleitet beim Öffnen der Heckklappe automatisch nach oben und fährt beim Schließen elektrisch wieder nach unten. Zusätzlich lässt sich die Heckscheibe separat öffnen, was besonders in engen Parklücken ein Vorteil sein kann. Auch hier öffnet und schließt die Abdeckung automatisch.

Was die Ergonomie für den Fahrer betrifft, so gibt BMW ohne Frage den Ton an. Angefangen bei der perfekten Sitzposition bis hin zum ausgereiften und einfach zu bedienenden iDrive-System für Navi, Radio, Telefon etc. lässt auch der 5er Touring keine Wünsche offen.

Die Sprachsteuerung funktioniert ebenfalls perfekt, selbst zügig diktierte Telefonnummern werden fehlerfrei übernommen, ebenso wie Ziele im Navigationsystem. Um dem Fahrer das Leben noch einfacher zu machen, verfügt der neue 5er optional auch über einen Einpark-Assistenten.

Auf Knopfdruck scannt der Assistent im Vorbeifahren die Größe der Parklücke. Ist diese groß genug, kann der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen. Lediglich Gas geben und den Retourgang einlegen muss der Fahrer noch, der Rest geschieht wie von Geisterhand automatisch.

Ist der Einparkvorgang abgeschlossen, sollte der BMW parallel zum Gehsteigrand stehen; allerdings hat das nicht immer perfekt geklappt. Manchmal kam die Bordsteinkante den Alufelgen gefährlich nahe.

Sechs Airbags sind ebenso wie das Kindersitzbefestigungs-System ISOFIX serienmäßig.



Weitere Testdetails:

Einleitung

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Testurteil

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Technische Daten


Ausstattungen & Preise


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