AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Mégane CC TCe 130 – im Test

Innenraum

Der Innenraum wird auf Knopfdruck den Blicken der Umwelt freigegeben, und er braucht sich auch wirklich nicht zu verstecken. Die Unterschiede zu den konventionelleren Mégane-Varianten fallen auf den ersten Blick gering aus.

Natürlich sind die Platzverhältnisse in der zweiten Sitzreihe fahrzeugtypisch beengt; das wird schon aufgrund des Fahrzeugkonzeptes niemanden überraschen. Dort warten zwei hübsch gestaltete Sitzschalen auf Passagiere, die vermutlich selten oder nie dort eintreffen werden.

Der Kofferraum, nachdem sich die mächtige Abdeckung in die Höhe geschwungen hat, rein optisch eher bescheiden. Denn wer das Dach öffnen will muss vom sichtbaren Platz die Hälfte wegrechnen. Ein Netzrollo gibt vor, wie hoch man zuladen darf – und sehr hoch ist das nicht. 210 Liter Fassungsvermögen hat man dann zur Verfügung, und die sind eher seicht gehalten.

Gereist wird generell mit geschlossenem Dach, weil ansonsten das Gepäck zuhause bleiben muss. Maximal gibt es einen Stauraum von 415 Litern, das ist praxistauglich. Und man freut sich über die in dieser Klasse unüblich niedrige Ladekante.

Für die Sicherheit ist gesorgt; Frontairbags für die vorne Sitzenden werden von Anti-Submarining-Airbags unter der Sitzfläche der Vordersitze ergänzt. Seitliche Airbags haben auch eine Schutzfunktion für den Kopf. Im Fond finden sich Isofix-Halterungen.

Der Komfort kommt in dieser Wohnlandschaft ebenfalls nicht zu kurz (wir sprechen, wohlgemerkt, nur von den vorderen Sitzen), die Möblage bietet einen guten Kompromiss zwischen Seitenhalt, Straffheit und Bequemlichkeit. Es lässt sich gut leben im Mègane CC, nur beim Einsteigen sollte man aufpasen, sonst haut man sich am ausladenden Bogen der Windschutzscheibe den Kopf an.

Das Stahldach ist eigentlich ein Glasdach mit Stahlrahmen, denn es besteht fast nur aus Glas ("Ceranfeld", nannte das ein despektierlicher Beobachter). Darunter sorgt ein Sonnenschutzrollo für Schatten, oder bemüht sich zumindest, denn es besteht aus dünnem Netzgewebe.

Bei etwas sonnigerem Wetter werden die Temperaturen im Innenraum deshalb mehr als kuschelig warm. Die Klimaanlage arbeitet dann umso emsiger. Und die Lederpolsterung heizt sich auch dann auf, wenn das Dach eigentlich zu wäre.

Beim Öffnen und Schließen sollte man sich auf ebener Fläche positionieren, ansonsten wird das Knarren im Mechanismus mitunter etwas besorgniserregend.



Weitere Testdetails:

Einleitung

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen


Techn. Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Mégane CC TCe 130 – im Test

Weitere Artikel:

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.