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Bist du g'scheit!

340 PS zu knapp über 60.000 Euro gibt’s nicht nur im BMW 1er M Coupé sondern auch im alltagstauglicheren Audi RS3. Der scharfe Ingolstädter im Motorline-Test.

Stefan.Schmudermaier@motorline.cc

Es gibt Zeiten, da ist der Neid den die lieben Nachbarn auf Motorjournalisten normalerweise haben, durchaus gerechtfertigt.

„Wann bekommst Du denn wieder einmal was G'scheites?“, ist eine oft vernommene Frage. Wobei „g'scheit“ ausschließlich auf Leistung abzielt, der noch so praktische Minivan fällt interessanterweise nicht darunter.

Nun, in den letzten Wochen hatten wir gleich zwei Boliden, die die Bezeichnung „g'scheit“ redlich verdient haben.

Vom BMW 1er M Coupé haben wir bereits vor kurzem berichtet, dieses Mal dreht sich alles um den Audi RS3, also den direkten Gegner des Bayern.

3,75 Euro trennen BMW 1er M Coupé und Audi RS3 Sportback

Obwohl die Konzepte alles andere als ident sind, kommt man nicht umhin, die beiden Autos miteinander zu vergleichen. Beide haben exakt 340 PS, und der Preis der üppig ausgestatteten Testautos unterschied sich durch – kein Schmäh – exakt 3,75 Euro.

Der Basispreis des Audi RS3 liegt bei 60.860 Euro (Testauto 68.387,75 Euro), der des 1er M bei 62.250 Euro (68.384 Euro). Da wir aber keinen direkten Vergleichstest durchgeführt haben, widmen wir uns nun dem Audi RS3.

Bei vielen Marken ist es Tradition, das jeweilige Topmodell einer Baureihe erst relativ spät im Modellzyklus zu präsentieren um das Interesse am auslaufenden Modell noch einmal anzukurbeln. Das ist beim RS3 nicht anders.

Seit 2003 wird die 2. Generation des A3 bereits gebaut, übrigens auf der Plattform des Golf V. Der Nachfolger wird somit nicht mehr lange auf sich warten lassen. Außen wirkt der kompakte Audi nach wie vor up to date, bei den Facelifts wurde ganze Arbeit geleistet.

Etwas angegrautes Interieur

Dem Interieur sieht man das Alter da schon mehr an, vor allem im Bereich der Mittelkonsole. Besonders deutlich wird der Unterschied zu aktuellen Audi-Modellen beim Navigationssystem.

Was vor einigen Jahren noch aktuell war, ist für heutige Begriffe umständlich zu bedienen. Dafür knapp 3.000 Euro zu nehmen ist durchaus mutig.

Abgesehen vom verzichtbaren Navi gibt’s aber auch nach einigen Jährchen nichts an der Ergonomie des Audi A3 auszusetzen. Ob groß, ob klein, jedermann findet eine ideale Sitzposition. Schade, dass die Sportsitze keine ausziehbare Schenkelauflage haben.

Das Platzangebot ist durchaus akzeptabel, der RS3 ist nicht zuletzt aufgrund der Tatsache dass es ihn nur als fünftürigen Sportback gibt, voll alltagstauglich. Der Kofferraum schluckt 302 Liter, durch Umklappen der Rücksitzlehnen sind es bis zu 1.032 Liter.

So weit, so gut, die wichtigeren Fakten drehen sich beim RS3 aber um andere Dinge. Und wie es um Leistung und Fahrspaß bestellt ist, das lesen Sie auf der nächsten Seite!

Weitere Testdetails:

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