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Fahrverhalten, Verbrauch & Preis

Georg.Koman@motorline.cc

Mit McPherson-Federbeinen vorne und einer Verbundlenkerachse hinten ist der Orlando konventionell bestückt, aber – wie auch bei seinem technischen Verwandten Opel Astra – schützt vergleichsweise einfache Technik nicht vor gelungener Fahrdynamik.

Der straff, aber nicht poltrig abgestimmte Orlando liegt weitgehend neutral bis leicht untersteuernd und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Flotter Fahrweise kann er durchaus etwas abgewinnen. Seine Seitenwindempfindlichkeit ist für einen Van angenehm gering.

Die elektromechanische Lenkung und die Sechsgang-Schaltung arbeiten im besten Sinn unauffällig. Erstere ist nicht zu schwergängig und präzise, letztere ebenfalls exakt und eingermaßen kurzwegig. Die Bremsen packen kräftig zu und sind gut dosierbar. Auch hier lässt sich die Rüsselsheimer Abstimmungsarbeit nicht verleunen.

Durchzugsstarker, kultivierter Motor

Der 163 PS starke Benziner wurde gut gedämmt und nagelt auch nach dem Kaltstart kaum hörbar. Er bietet guten Durchzug (maximales Drehmoment: 360 Nm) und lässt sich ohne Murren extrem niedertourig fahren.

Die Schaltanzeige weist fast immer nach oben. Folgt man ihr, rollt man flugs in der Sechsten mit 1.000 Touren dahin. Und siehe da: es geht. Ohne Murren oder Verkutzen lässt sich der Motor mit Leerlaufdrehzahl fahren und hilft damit brav beim Spritsparen.

Apropos Verbrauch: Wir fanden mit etwas über sieben Litern Diesel das Auslangen. Wer es darauf anlegt, sollte aber auch mit Sechser-Werten durchs Leben rollen können.

Konkurrenzfähiger Preis

Preislich ist der Orlando gut aufgestellt: Ab 18.990 Euro ist er als Benziner in der Ausstattung „LS“ zu haben, der 130-PS-Diesel kostet ab 20.990 Euro. Für unseren Testwagen mit starkem 163-PS-Diesel und gehobener „LTZ“-Ausstattung verlangt Chevrolet 24.490 Euro. Top of the Line: Der starke Diesel mit Automatik und ledergepolsterter „LTZ+“-Ausstattung um 28.480 Euro.

Bei den Garantieleistungen liegt Chevrolet mit drei Jahren fürs Fahrzeug (gegen Aufpreis auf fünf verlängerbar) und sechs Jahren gegen Durchrostung im Mittelfeld, ein Alleinstellungsmerkmal ist aber das „Chevrolet Free Service“: Dabei sind serienmäßig drei Jahre oder 50.000 Kilometer lang sämtliche Servicekosten samt Material und Arbeitszeit inkludiert.

Unser Testurteil finden Sie auf der nächsten Seite - nach einem Klick auf diesen Link!

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