Peugeot 508 SW Allure 2.0 Hdi 140 - im Test | 30.09.2011
Ausstattung & Verbrauch
Die Allure-Ausstattung umfasst nahezu alle Annehmlichkeiten, die man sich als Fahrer oder Passagier nur wünschen kann.
Angefangen von einer Dualzonen-Klimaautomatik – gegen Aufpreis von 570 Euro gibt’s gar vier Klimazonen – über Regen- und Lichtsensor, Freisprecheinrichtung, Teilledersitze, CD-Radio, vier elektrische Fensterheber bis hin zu 17-Zoll Alufelgen reicht das Angebot.
Die Liste der Extras fällt nicht allzu lang aus, neben dem Navigationspaket und der Vierzonen-Klimaautomatik war unser Testwagen noch mit Xenon-LED-Licht samt Abblendautomatik (1.081 Euro), der obligatorischen Metalliclackierung (560 Euro), der elektrisch schließenden Heckklappe (661 Euro), 18-Zoll-Alufelgen (318 Euro) sowie Sitzheizung vorne (381 Euro) ausgestattet.
Faire Preisgestaltung
Der Einstiegspreis für den Peugeot 508 SW liegt bei 26.400 Euro für den 120 PS Benziner mit automatisiertem Schaltgetriebe, unser 2.0 Hdi 140 – natürlich mit Partikelfilter – kostet 33.300 Euro.
Addiert man die angeführten Extras, kommt man auf einen Gesamtpreis von 38.044 Euro für ein mehr als ordentlich ausgestattetes Fahrzeug. Und damit kann er sich auch mit VW Passat, Ford Mondeo und Co messen.
Eine gute Wahl ist ohne Frage auch der 140 PS starke HDi Turbodiesel. Mit einem maximalen Drehmoment von 340 Nm bietet er ordentlich Power bereits bei niedrigen 2.000 U/min. Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt der knapp 1.700 Kilogramm schwere Franzose in 10,1 Sekunden, bei 210 km/h ist Schluss.
Der werksseitig angegebene Verbrauch liegt bei exakt fünf Litern, was einem CO2-Ausstoß von 130g / km entspricht. In der Praxis sind wir auf knapp über sechs Liter gekommen, ein sehr akzeptabler Wert.
Zurückhaltender Verbrauch
Selbst bei der Hatz über deutsche Autobahnen war der Schnitt kaum auf mehr als sieben Liter zu bringen, was in Kombination mit dem 72 Liter fassenden Tank eine große Reichweite ermöglicht.
Das Fahrwerk ist erfreulich straff, ohne eine übertriebene Härte an den Tag zu legen. Die Bremsen beißen bei Bedarf ordentlich zu. Wer es in Kurven übertreibt, wird von Untersteuern und bei Härtefällen dem serienmäßigen ESP zur Raison gebracht.
Last but not least ein Blick auf das Platzangebot. Im Fond lässt es sich auch auf längeren Strecken dank ausreichender Kopf- und Beinfreiheit aushalten, mittig ist man allerdings so etwas wie das fünfte Rad im Wagen.
Mit 560 Litern Kofferraumvolumen stellt sich der 508er auch großen Aufgaben, klappt man die Rücksitzlehnen um, schluckt der Franzose bis zu 1.581 Liter.
Das Testurteil sowie unser abschließendes Resümee finden Sie auf der nächsten Seite!
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