AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kante mit Schlag

Das neue Mercedes E-Coupé hat nicht bloß zwei Türen weniger. Es ist vielmehr die Design-Spielwiese der E-Klasse Limousine. Da kann man sich austoben!

Rainer Behounek

Umfangreich ist das neue Facelift ausgefallen, haben sie gesagt und eine Milliarde Euro hat es auch gekostet. Obwohl derartige Wertgrößen durch Bankenrettung und Defizitausgleichs- und Rettungsschirm-Tranchen-Aufrechterhaltungszahlung näher an uns herangerückt sind, recht vorstellen kann man sich die Zahl mit den neun Nullen trotzdem nicht wirklich.

Muss man sich auch nicht vorstellen können, das Endprodukt reicht vollkommen aus – die umfangreich facegeliftete E-Klasse fährt seit 2013 auf den Straßen der Welt, mit all ihren Derivaten. Das neue E-Klasse Coupé haben wir uns in Form des E350 Coupés genauer angesehen.

Ist die Limousine schon durch den Zusammenschluss der jeweils beiden Frontscheinwerfer viel eleganter ausgefallen, so wurde das Coupé durch eine Brise Schärfe auf mehr Aggressivität getrimmt – soll man ruhig merken, dass man auf zwei Türen verzichten kann.

Überhaupt hebt sich das Coupé stark vom Viertürer ab. Die Lichter sind schärfer, die fetten Lufteinlässe darunter größer und die Heckpartie ist durch die weniger eckigen Lichter eine Spur edler. Und natürlich ist da die Seitenlinie, die nicht durch vier Türen unterbrochen wird, sondern gespannt nach hinten läuft.

Das Test-Coupé mit der Nummer 350 wird von einem 3,5-Liter großen V6-Benziner angetrieben, der 306 PS bei 6.500 U/min und 370 Nm bei 3.500 – 5.250 U/min. Serienmäßig an ein 7-Gang-Automtikgetriebe gekoppelt erreicht man in 6,2 Sekunden die 100 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h.

Bevor sich der Motor an die Arbeit macht, steigt man erst mal ein. Wer Mercedes kennt, der findet sich im Coupé schnell zurecht. Edles Leder, typische Bedienung wie der Automatikwählhebel hinter dem Lenkrad und tadellose Verarbeitung fällt sofort auf. Was nicht auffällt, sind die neuen Assistenz- und Sicherheitssysteme. Der adaptive Bremsassistent mit Kollisionswarnung ist Serie, das Pre-Safe-System ebenso. Wenn Sie den Sitz jetzt elektrisch verstellen und sich wundern, was das bei Mercedes kostet, dann sagen wir Ihnen: nichts. Also zumindest in mehr. Die elektrisch verstellbaren Vordersitze sind ebenfalls serienmäßig.


Wie ist das Fahrverhalten des starken V6-Benziners? Was braucht er und wie viel kostet er? Lesen Sie mehr auf Seite 2!

News aus anderen Motorline-Channels:

Mercedes E 350 Coupé – im Test

Weitere Artikel:

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Hypercar aus Molsheim mit Plug-in-Hybridtechnologie

Bugatti Tourbillon in Wien präsentiert

Das erste Modell unter Bugatti-Chef Mate Rimac wirft seine Schatten voraus: Erstmals konnten wir mit dem 1.800 PS starken Tourbillon im neuen Showroom in Wien auf Tuchfühlung gehen. Marktstart ist 2026.