AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Japanischer Dreier

Mit dem Mazda3 ist Mazda ein Fahrzeug gelungen, das sich nicht mehr an den deutschen Marken orientiert, jetzt ist es schon fast umgekehrt.

Rainer Behounek

Mazda scheint derzeit alles richtig zu machen. Für den CX-5 reißen die Kunden förmlich ganze Verkaufshallen ein und der Mazda6 ist genauso schön wie begehrt. Jetzt bringt Mazda das wohl wichtigste Mazda-Modell auf den Markt - kommen wir also gleich zur Sache.

Der Mazda3 ist runder geworden, soviel ist klar. Weg vom kantigen Heck, hin zu fließenden Formen. Vorne hat der 3er das Konzerngesicht bekommen und die Seite gefällt vor allem durch die lange Schnauze.

Das Außendesign passt schon mal sehr gut, gerade im heiß umkämpften C-Segment ist Eigenständigkeit und ein wenig Extravaganz Trumpf. Der Mazda3 ist vor allem eines: frisch.

Dass „Kompaktsegment“ und „großzügiges Raumangebot“ zusammenpassen, beweist der Mazda3 eindrucksvoll. In der Länge von 4,460 Metern hat er gegenüber dem Vorgänger keinen Millimeter zugelegt, die Breite und die Höhe sind mit 1,795 Metern bzw. 1,465 Metern ebenfalls nahezu gleich geblieben.

Der Innenraum ist im Vergleich zur Außenhaut aber sehr deutlich angewachsen. Im Praxistest fanden fünf Leute viel Platz, der Fond schreckt im Bereich der Kopffreiheit sogar Personen über 1,80m nicht ab. Zusätzlich entpuppt sich der Kofferraum mit 364 bis 1.263 Litern Volumen als einer der Größten im Segment.

Platz gibt es für Personen viel, für Gegenstände weniger. Ablageflächen sind im Mazda3 Mangelware. Die Tür bietet nur Platz für eine Flasche und die Mittelkonsole Platz für zwei Becher. Unter der Mittellehne befindet sich zwar ein großes Fach, das ist aber umständlich zu erreichen - während der Fahrt sollte davon abgeraten werden.

Wir sitzen im 120 PS starken Benziner mit „Revolution“-Ausstattung. Der Motor, ein 4-Zylindermotor mit zwei Litern Hubraum, verfügt über die hoch verdichtete "Sky-Active"-Technologie und ist - trotz Nicht-Aufspringens auf den aktuellen Downsizing-Zug - kraftvoll und sparsam zugleich.

Den Sprint von Null auf 100 absolviert der Mazda3 in 8,9 Sekunden, auf der anderen Seite soll er nur 5,1 Liter/100 Kilometer verbrauchen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 195 km/h.

Wie sich der Mazda3 auf der Straße verhält, was er wirklich verbraucht und wie viel er kostet, erfahren Sie auf Seite 2.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mazda3 Sport G120 Revolution - im Test

Weitere Artikel:

Die Welt-Leitmesse zum Thema Caravan

Gradmesser der Branche: Caravan Salon Düsseldorf

Die Strahl- und Anziehungskraft der größten Leistungs-Show von Reisemobilen, Caravan und Tourismus ist erneut auch durch die 64. Ausgabe – seit 1994 in Düsseldorf – bestätigt worden. Fast 270.000 Besucher – nicht nur aus DACH, Benelux und den weiteren zentraleuropäischen Anrainern, sondern aus 41 Ländern sorgten für die zweitbeste Resonanz in den Hallen am Rhein.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.