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Monte Carlo der Alpen

Zum 20. Mal kurven auf der Kitzbüheler Alpenrallye vom 30. Mai bis 2. Juni die schönsten Oldtimer durch die Bergwelt Österreichs und Bayerns.

Insgesamt treten 185 ausgewählte Klassiker aus acht Jahrzenten gegeneinander an. Bei der Rallye werden unter anderem zwei historische Bergrennen "wiederbelebt":

Es geht hinauf bis auf den höchsten Punkt der Großglockner-Hochalpenstraße - der höchste Berg des Landes war bereits in den 1930ern Schauplatz von Bergrennen - und auf die Rossfeld-Höhenringstraße bei Berchtesgaden, ehemals Austragungsort eines Berg-EM-Rennens. Die besten Fahrer dürfen am Ende am ersten Stadt-Grand-Prix durch die Kitzbüheler Innenstadt teilnehmen.

Je zwei Runden sind dort auf einer Achter-Schleife möglichst gleichmäßig zu absolvieren; mit einer Boxengasse, Strohballen als stilechten Begrenzungen und mit Start und Ziel in der Altstadt wird Kitzbühel zum "Monte Carlo der Alpen".

Zahlen, Daten, Fakten

185 historische Fahrzeuge bis Baujahr 1981 gehen heuer bei der Kitzbüheler Alpenrallye an den Start, das älteste Fahrzeug ist ein De Tamble, Baujahr 1909, pilotiert von Dr. Valentin Hoppen aus Belgien. Über 27.000 Pferdestärken sind bei der Alpenrallye unterwegs, das stärkste Fahrzeug ist ein Ferrari GTB/4 aus 1970 mit 400 PS.

Neben vielen populären Sportwagen und Limousinen der fünfziger und sechziger Jahre finden sich im Starterfeld auch viele Raritäten wie etwa nicht weniger als 16 klassische Bentleys. Insgesamt stellen die Fahrzeuge einen Gesamtwert von ca. 15 bis 20 Millionen Euro dar.

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20. Kitzbüheler Alpenrallye

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