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Wien wird wieder Oldtimerstadt

Das Szenario der Rallye de Vienne präsentiert dem Publikum ein "rollendes Museum“, wie man es nur ganz selten sehen und erleben kann.

Über 200 Fahrzeuge mit Teilnehmern aus ganz Europa präsentieren sich als Automobilgeschichte aus neun Jahrzehnten. . In den letzten Jahren waren mehr als 10 000 Zuschauer alleine beim Wiener Rathaus.

Vom klassischen Ford T, der übrigens heuer seinen hundertsten Geburtstag feiert, bis hin zum ultra-modernen Sport-Racer der heutigen Zeit, sorgt das Starterfeld für Begeisterung. Für das Publikum gibt es Gewinnspiele und auch die Wahl des beliebtesten Oldtimers.

Für die Teilnehmer einen wunderbaren Tag, der sich durch Auto fahren am Vormittag und „sehen und gesehen werden“ in der Wiener Innenstadt mit Le Mans und – fast – Mille Miglia-Stimmung lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Strecke in und rund um Wien ist etwas neu, aber einfach ein Erlebnis. Die berühmtesten Wiener Sehenswürdigkeiten aus neuen Perspektiven, aus dem Blickwinkel klassischer oder sportlicher Fahrzeuge. Mit entsprechenden Wertungsprüfungen und noch mehr Erlebnis-Charakter.

Erstmals gibt es die Rallye auch als Halbtagesprogramm: Für Teilnehmer, die die Vormittagsrunde nicht mitmachen wollen, idealerweise natürlich hier für die Vorkriegsfahrzeuge, gibt es die Möglichkeit, nur“ den Nachmittag zu erleben und zu zelebrieren. Noch gibt es einige wenige Startplätze, das Starterfeld muss – auch aufgrund der Behördenauflagen – limitiert werden.

Zum Rallye-Programm selbst gehören auch die kulinarischen Erlebnisse, vom Frühstück hoch über den Dächern Wiens, beim Schloss Hotel Wilhelminenberg, das rustikale Wiener Mittagsbuffet – traditionell – mit der Gastfreundschaft des Böhmischen Praters.

Start der großen Wien-Runde vor dem Wiener Rathaus, da und dort ein paar Schmankerl entlang der Strecke und letztendlich auch die traumhafte Nachmittagsjause bei der Marina Wien, direkt an der blauen (?) Donau. Ein wunderbares Fotomotiv wird wieder die Kulisse des Belvederes bilden.

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