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7. Classic Rallye Triest-Wien

Kein Happy End für Giulia

Nach einer fulminanten Aufholjagd mit Gesamtrang 7 folgte am dritten Tag das Aus für das Team Michael Schauer & Norbert Oberauer.

Hatte man sich aufgrund der Top-Resultate des Vortages noch dazu entschlossen, die SPs auf "Taktik" zu fahren, was auch bei der SP 7 (Vorderlimberg) wunderbar gelang, so plötzlich kam dann das Aus in der SP 8!

"Wir fuhren in eine links 3 lang und plötzlich, genau im Kurvenscheitelpunkt, war da eine Ölspur. Da konnte ich nicht mehr ausweichen und wir rutschten über die Böschung genau auf einen großen Stein und Baumstumpf", sagte der Pilot Michael Schauer nach dem Ausfall.

Fahrer und Beifahrer sind, bis auf einen kleinen Schreck in den Knochen, wohlauf.

"Natürlich versuchten wir alles, um unsere Giulia bei einem ansässigen Fiat-Händler wieder flott zu bekommen, aber leider ohne Erfolg. Aufgrund der Tatsache dass wir den Stein so 'dumm' erwischt haben, ist nicht nur der Kühler geknickt und die Ölwanne gebrochen, nein auch der komplette Vorbau unserer Giulia wurde verzogen, sodass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war."

Somit ist die Wien Triest Rallye 2009 für das O&O Racing Team Geschichte und man fuhr noch am selben Tage nach Hause.

Nun gilt es aber, erstens schnell zu vergessen und zweitens, nach vorne zu schauen, denn schon Anfang Oktober (8.-10.10.) findet die Rallye Legend in San Marino statt und da wollen Schauer & Oberauer wieder mit dabei sein - dieses Mal dann aber ohne Ausfall.

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