CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
7. Classic Rallye Triest-Wien

Kein Happy End für Giulia

Nach einer fulminanten Aufholjagd mit Gesamtrang 7 folgte am dritten Tag das Aus für das Team Michael Schauer & Norbert Oberauer.

Hatte man sich aufgrund der Top-Resultate des Vortages noch dazu entschlossen, die SPs auf "Taktik" zu fahren, was auch bei der SP 7 (Vorderlimberg) wunderbar gelang, so plötzlich kam dann das Aus in der SP 8!

"Wir fuhren in eine links 3 lang und plötzlich, genau im Kurvenscheitelpunkt, war da eine Ölspur. Da konnte ich nicht mehr ausweichen und wir rutschten über die Böschung genau auf einen großen Stein und Baumstumpf", sagte der Pilot Michael Schauer nach dem Ausfall.

Fahrer und Beifahrer sind, bis auf einen kleinen Schreck in den Knochen, wohlauf.

"Natürlich versuchten wir alles, um unsere Giulia bei einem ansässigen Fiat-Händler wieder flott zu bekommen, aber leider ohne Erfolg. Aufgrund der Tatsache dass wir den Stein so 'dumm' erwischt haben, ist nicht nur der Kühler geknickt und die Ölwanne gebrochen, nein auch der komplette Vorbau unserer Giulia wurde verzogen, sodass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war."

Somit ist die Wien Triest Rallye 2009 für das O&O Racing Team Geschichte und man fuhr noch am selben Tage nach Hause.

Nun gilt es aber, erstens schnell zu vergessen und zweitens, nach vorne zu schauen, denn schon Anfang Oktober (8.-10.10.) findet die Rallye Legend in San Marino statt und da wollen Schauer & Oberauer wieder mit dabei sein - dieses Mal dann aber ohne Ausfall.

News aus anderen Motorline-Channels:

7. Classic Rallye Triest-Wien

Weitere Artikel:

Oldtimer Eldorado Burgenland

Das war die 20. Vredestein Pannonia-Historic

Eine der größten Oldtimer-Rallies Österreichs, die Int. Vredestein Pannonia-Historic, feierte am 4. und 5. Oktober ihr 20. Jubiläum mit Start in Gols und Ziel in Halbturn.

Als Kombis noch lange nicht Mainstream waren, wollte man in Montevideo unbedingt einen haben. Ohne wenn und aber, weswegen der NSU P10 keinen riesigen Erfolg hatte. Das Genick brachen ihm aber eher die Begleiterscheinungen.

Wenn Yankees Tee kochen

Helden auf Rädern: Jaguar X-Type

Jaguar ist nicht unerfahren darin, sich neu zu erfinden. Beim X-Type lief eine an sich coole Idee aber aus dem Ruder, weil Ingenieure, Konzernlenker und Strategen alle das Richtige wollten – die Kombination aber nur einen Rohrkrepierer zuließ.

Kleiner Bruder, das Luder

Helden auf Rädern: Renault 6

Plattformübergreifende Entwicklungen waren schon in Mode, bevor sie wirklich in Mode kamen. Im Falle des Renault 6, brachte das Gleichteileprinzip aber fast mehr Nach- als Vorteile mit sich.

Geliebter Fremdkörper

Helden auf Rädern: VW 1500 Rural

Ein Auto, das nach mehreren Umbenennungen, Joint Ventures, Pleiten, Übernahmen und Facelifts nach wie vor durch seine Qualitäten überzeugen konnte, kann ja nicht so schlecht sein. Die Geschichte des VW 1500 Rural zeigt, worauf es eigentlich ankommt.