
Triest-Wien 2009 | 18.06.2009
Das Making Of, Teil 1
Die Classic Rallye Triest-Wien geht mittlerweile ins siebente Jahr - für Oldtimer-Fans ein absoluter Fixpunkt im Rallyekalender.
Die Rallye ist einzigartig im deutschsprachigen Raum: zwei Klassen, in denen sich packende Jagd auf Hundertstel Sekunden mit dem Race-Feeling auf der Rennstrecke und auf gesperrten Sonderprüfungen mischt.
Ein Highlight jagt das andere – vom Kickoff-Event am Meer über die Party in Pörtschach am Wörthersee bis hin zum Zieleinlauf an Wiener Rathausplatz.
Schöne Strecken und anspruchsvolles Fahren
„Alles begann am runden Tisch unseres neuen OCC-Events-Büros in Wien“, erinnert sich Silvia Sverak an den Herbst 2008.„Unsere Vorgabe war, eine herausragende Oldtimerrallye zu organisieren – Mit den Eckpunkten: Beginn Adria Küste – Ende Wien“. Silvia Sverak ist heuer die Projektleiterin für die Rallyeorganisation und bringt eine gute Portion Erfahrung mit.
Das oberste Ziel: Schöne Strecken, anspruchsvolles Fahren, toller Rahmen – einfach eine Mischung aus Genuß und Leistung für alle fahrerischen Niveaus. Beim ersten gemeinsamen Meeting stellten sich deshalb vor dem Hintergrund dieser Ziele folgende Hauptfragen:
• Welche Anforderungen können wir Fahrer und Fahrzeug zumuten?
• Wo sind die schönsten Strecken?
• Wo gibt es die tollsten Hotels?
Getrennt fahren, gemeinsam gewinnen
Der einzigartige Charakter der Veranstaltung soll auch dieses Jahr bewahrt werden: die Trennung der zwei Klassen (Regularity und Race) macht aus einer Rallye zwei Veranstaltungen, die aber mit dem demselben Start und Ziel sowie denselben Abendveranstaltungen wieder vereint werden.Beim Strecken-Layout und der Rallyeleitung kann das Team der Classic Rallye Triest-Wien wieder auf die altbewährten Rallye-Profis Leeb und Eder zurückgreifen. Minutiöse Planung und genaue Abstimmung sind das A&O einer Veranstaltung, die zwei Klassen unter einen Hut bringen will.
„Die nächsten Treffen haben wir damit verbracht, gemeinsam den Streckenverlauf festzulegen“, unterstreicht auch Silvia Sverak. „Am Ende war die Planung schwieriger als gedacht - denn wir mussten die Strecken der Regularity, die durch wunderschöne Landschaften der jeweiligen Regionen führen sollten, mit den gesperrten Rundkursen für unsere Rennfahrer verbinden“.
Für die Übernachtungen mussten wunderschöne Hotels im 4-5-Sterne Bereich gefunden werden, die keine Wünsche offen lassen, über genügend passende Räumlichkeiten verfügen, Wellness für den Abend und ausreichend Parkplätze für die wertvollen Oldtimer – kein einfaches Unterfangen!
Die endgültige Entscheidung fiel erst bei der Besichtigung aller Hotels; Silvia Sverak ist nun glücklich, alles unter einen Hut gebracht zu haben. Danach begann erst die richtige Arbeit: Planung, Zusammenstellung der Crew etc.