CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal-Classic 2013

Moss wieder Stargast der Ennstal-Classic

Sir Stirling Moss bleibt die große Ikone der Ennstal-Classic, bei der 21. Ausgabe der Kult-Rallye wird er einen Ferrari 750 Monza pilotieren.

Fotos: Peter Meierhofer, Ennstal-Classic

Sir Stirling Moss 84., die größte noch lebende Renn-Legende aus der Fangio-Ära, ist seit 19 Jahren die Galionsfigur der Ennstal-Classic.

Auch wenn er das Veranstalter-Duo Mag.Michael Glöckner und Helmut Zwickl schon vor Jahren mit der Aussage schockte, "die Ennstal ist so berühmt, ihr braucht mich doch nicht mehr", so sind Sir Stirling und Lady Susie jedes Jahr von der Ennstal nicht mehr wegzudenken.

Auch heuer ist der 16-fache Grand Prix-Sieger, der zwischen 1948 und 1962 bei 466 Rennen startete, von denen er 194 gewann, darunter die Mille Miglia 1955 mit Rekordschnitt, Stargast in Gröbming.

Die britische Renn-Ikone bekommt von seinem Landsmann Richard Frankel einen Ferrari 750 Monza. Damit wird Stirling an der Spitze der Racecar-Trophy am Samstag die SP von Moosheim nach Gröbming fahren und anschließend die fünf Demo-Runden durch Gröbming.

Ferrari stellte den 750 Monza 1954 vor. Er hatte einen Dreiliter-Vierzylinder Reihenmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, der ca. 260 PS bei 6000 U/min. leistete.

Insgesamt sollen 37 Autos gebaut worden sein. Der heutige Marktwert liegt zwischen 2.9 und 3.5 Millionen Dollar...

Zur Ennstal Classic Website

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Es bleibt in der Familie

Mit dem neuen Rabbit im Golf-Museum

Ein runder Geburtstag ist immer ein guter Grund, seine Vorfahren zu besuchen. Zum 50-jährigen Jubiläum ging es mit dem neuen Rabbit auf Spurensuche, wie viel sich im Laufe von acht Generationen Golf geändert hat. Und was alles gleichblieb.

Gerade in Zeiten der Krisen muss man in die Vollen gehen. So hätte der Pontiac Tojan der erste Supersportwagen überhaupt werden können. Aber irgendwie fehlte es dann doch am notwendigen Mut.

Zweierlei Reibwerte

Helden auf Rädern: VW Öko-Polo

Viele technische Neuerungen sind älter als sie scheinen. Oft ist die Zeit aber einfach noch nicht reif dafür, weswegen ambitionierte Technik oftmals in der Schublade verschwindet. Der Öko-Polo zeigt aber, dass ein wenig Abwarten auch Vorteile haben kann.

Selten lag die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so nahe beinander wie beim Fiat Multipla. Da passt es nur gut, dass ihm sogar ein Leben nach dem Tod vergönnt war. In China. Als Elektroauto.

Geliebter Fremdkörper

Helden auf Rädern: VW 1500 Rural

Ein Auto, das nach mehreren Umbenennungen, Joint Ventures, Pleiten, Übernahmen und Facelifts nach wie vor durch seine Qualitäten überzeugen konnte, kann ja nicht so schlecht sein. Die Geschichte des VW 1500 Rural zeigt, worauf es eigentlich ankommt.

Wenn Yankees Tee kochen

Helden auf Rädern: Jaguar X-Type

Jaguar ist nicht unerfahren darin, sich neu zu erfinden. Beim X-Type lief eine an sich coole Idee aber aus dem Ruder, weil Ingenieure, Konzernlenker und Strategen alle das Richtige wollten – die Kombination aber nur einen Rohrkrepierer zuließ.