CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
8. Ausgabe der Gurktal Classic 2017

Voller Erfolg

Mit 80 Nennungen und letztlich 73 gestarteten Teams gab es bei der achten Auflage der Gurktal Classsic einen neuen Teilnehmerrekord.

Die Streckenführung der Gurktal Classic und die zusätzlichen Ruhepausen wurden von allen Teams hoch gelobt, ebenso das fantastische Mittagessen und das nicht minder perfekte Abendbuffet.

Der Besuch des Automuseums, zu dem alle Teilnehmer der „Seppenbauer Classic Trophy“ vom Hausherrn am Freitag eingeladen wurden, ließ die Gesichter der Piloten und Copiloten strahlen, und auch die Sonne strahlte an beiden Tagen der Veranstaltung, sodass viele Teilnehmer ihre Cabrios richtig genießen konnten.

Der erste Teil der „Seppenbauer Classic Trophy“, der schon am Freitag mit 36 Teams losging, war mit ca. 50 Km und drei SPs gerade recht, um ein wenig einzurollen, die Zeitmessgeräte abzustimmen und anschließend einen gemütlichen Abend bei Gulasch und Bier mit Gleichgesinnten zu verbringen.

Sieger der „1. Seppenbauer Classic Trophy“ wurden die Salzburger Zimmermann Klaus/Bachmann Angelika auf Alfa Romeo Berlina 2000 (Bild oben). Auf den Plätzen zwei und drei landeten Schlager Othmar und Elisa auf Toyota Celica ST und Percht Gerhard und Brigitte auf Austin Healey MK2.

Die „RM Gurktal Classic“ brachte wieder einmal einen völlig neuen Sieger aus Kärnten hervor: Srecko Mak und Clemens Schatz aus dem Rosental bewegten ihren Porsche 911 Targa (Bild oben) souverän durch Kärnten, gewannen die Gesamtwertung mit nur 4,4 Punkten und konnten somit den ersten goldenen „Jochen“ mit nach Hause nehmen.

Den zweiten Gesamtrang teilen sich gleich zwei Teams aus der Steiermark.
Klaus Simon/Barbara Wassertheurer auf einem Porsche Carrera Targa und Gerhard und Brigitte Percht mit ihrem Austin Healey sind mit 5,4 Punkten die Gewinner des silbernen „Jochen“.

Die Pokalränge mit 5,5 Punkte um nur einen Zehntelpunkt verfehlt hat das einheimische Duo Gindl/Gindl auf einem Mercedes 230 SL aus dem Hause Karosserie Puck aus St. Veit.

Die Sieger der Teamwertung kommen auch aus Kärnten: Das Team Puck 2 mit Dietmar und Harald Gindl auf Mercedes 230 SL, Stefan Tuppinger/Andreas Sumann auf Lancia Delta Integrale und Gerald Korak/Rupert Türk auf Porsche 922 Carrera holten den Sieg nach St. Veit, vor dem Car Team Ferlach und dem drittplatziertem Team PUCK 1. Auf dem vierten und fünften Platz wurden das Team Scuderia Amici und das Team Freie Werkstätte gewertet.

Alle weiteren Platzierungen, die Klassen- und Gesamtwertung sowie die Punktestände finden sie auf unter www.kaernten-rallye.at

News aus anderen Motorline-Channels:

8. Ausgabe der Gurktal Classic 2017

Weitere Artikel:

Kooperationen und Übernahmen unter Konzernen sind wahrlich keine Erscheinung der Neuzeit. Und dennoch hat der Zusammenschluss, der zum Ford Corcel führte, eine ganz sonderbare Wendung, die zeigt, wie wirr und verworren ehemals die Verbandelungen unter den Autoherstellern waren.

Wenn man ein simples Arbeitstier schon überzeichnet, dann bitte ordentlich. Dass dem Mazda Rotary Pick-up dennoch keine große Karriere zuteil wurde, lag vor allem am schlechten Timing. Aber auch am Charakterdarsteller Wankelmotor.

Wenn Genossen den Eid genossen

Helden auf Rädern: Shanghai SH760

Automobilbau in China? Vor 70 Jahren nahezu unvorstellbar. Dafür zeigte der SH760, wie schnell sich in diesem Land das Blatt wenden und man in diesem Spiel dazulernen kann. Ein Auto wie ein Spiegelbild der Lernkurve eines Landes.

Gerade in Zeiten der Krisen muss man in die Vollen gehen. So hätte der Pontiac Tojan der erste Supersportwagen überhaupt werden können. Aber irgendwie fehlte es dann doch am notwendigen Mut.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Die Schnellladefläche

Helden auf Rädern: Chevrolet S-10 EV

Noch seltener als der Chevy EV-1 war sein praktischerer und weit patriotischer Ableger. Der S-10 EV war ein Frühversuch elektrischer Nutzfahrzeuge, bei denen den Machern ein entscheidender Fehler passierte.