CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Planai-Classic 2019

Expedition ins Ungewisse für 49 Starter

49 Oldtimer brechen am 3. Jänner um 16:30 Uhr in Schladming in Richtung Dachstein zur Planai-Classic auf. Bei Sonnenschein oder Schneesturm.

Foto: Ennstal-Classic/Daniel Reinhard

Wenn 49 Oldtimer am 3. Jänner um 16:30 Uhr in Schladming in Richtung Dachstein zur Planai-Classic aufbrechen, so weiß keines der Teams mit Piloten aus Österreich, Deutschland, Schweiz, USA und Griechenland was sie erwartet. Wie jedes Jahr wird das Wetter zum entscheidenden Faktor.

Vom Schneesturm, über 30 Zentimeter Neuschnee und Glatteis bis Regen ist alles drinnen für die Autos, deren Baudatum zwischen 1930 und 1972 liegt. Starre Achsen, Scheinwerfer wie Kerzenlicht, launische Elektrik, Uralt-Getriebe, 6-Volt Batterien und keine elektronischen Schutzengel, machen den 3-Tages Event zu einer echten Herausforderung: Autofahren wie zu Großmutters Zeiten ist gefragt...

Im Starterfeld finden wir Marken wie: Jaguar XK120, 140 und 3.4 MkI, 420; VW-Käfer, Volvo P 1800, 122S, 144S, 142S, 121; Alfa Romeo Giulietta Sprint, Giulia Super, 1750 GT Veloce, 1300 GT Junior; Dodge-Dart; MG-B; Ford Mustang, Escort; Porsche 356, 911, 912, 914; Opel GT; Lancia Fulvia; Mercedes 450 SL, 200/8, 350 SLC; Datsun 240Z; Fiat-Abarth und Steyr Puch Pinzgauer.

Favorit für den Gesamtsieg ist Ennstal-Sieger Alexander Deopito mit Sohn Florian als Navigator aus Pürgg, die Publikums-Lieblinge sind dazu verurteilt mit klammen Fingern Autogramme zu schreiben: Hans-Joachim Stuck, Rudi Stohl, Christian Clerici und Rudi Roubinek.

Planai-Classic 2019: Programm, Starter und Strecke

News aus anderen Motorline-Channels:

Planai-Classic 2019

Weitere Artikel:

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Den Wahnsinn im Gepäck

Helden auf Rädern: Honda City

Japan und ihre Kleinwagen – eine Liebesbeziehung, die sensationelle Blüten trieb. Honda dachte zum Beispiel beim City schon früh über Probleme nach, die erst jetzt bei uns angekommen sind.