
Planai-Classic 2019 | 28.12.2018
Expedition ins Ungewisse für 49 Starter
49 Oldtimer brechen am 3. Jänner um 16:30 Uhr in Schladming in Richtung Dachstein zur Planai-Classic auf. Bei Sonnenschein oder Schneesturm.
Foto: Ennstal-Classic/Daniel Reinhard
Wenn 49 Oldtimer am 3. Jänner um 16:30 Uhr in Schladming in Richtung Dachstein zur Planai-Classic aufbrechen, so weiß keines der Teams mit Piloten aus Österreich, Deutschland, Schweiz, USA und Griechenland was sie erwartet. Wie jedes Jahr wird das Wetter zum entscheidenden Faktor.
Vom Schneesturm, über 30 Zentimeter Neuschnee und Glatteis bis Regen ist alles drinnen für die Autos, deren Baudatum zwischen 1930 und 1972 liegt. Starre Achsen, Scheinwerfer wie Kerzenlicht, launische Elektrik, Uralt-Getriebe, 6-Volt Batterien und keine elektronischen Schutzengel, machen den 3-Tages Event zu einer echten Herausforderung: Autofahren wie zu Großmutters Zeiten ist gefragt...
Im Starterfeld finden wir Marken wie: Jaguar XK120, 140 und 3.4 MkI, 420; VW-Käfer, Volvo P 1800, 122S, 144S, 142S, 121; Alfa Romeo Giulietta Sprint, Giulia Super, 1750 GT Veloce, 1300 GT Junior; Dodge-Dart; MG-B; Ford Mustang, Escort; Porsche 356, 911, 912, 914; Opel GT; Lancia Fulvia; Mercedes 450 SL, 200/8, 350 SLC; Datsun 240Z; Fiat-Abarth und Steyr Puch Pinzgauer.
Favorit für den Gesamtsieg ist Ennstal-Sieger Alexander Deopito mit Sohn Florian als Navigator aus Pürgg, die Publikums-Lieblinge sind dazu verurteilt mit klammen Fingern Autogramme zu schreiben: Hans-Joachim Stuck, Rudi Stohl, Christian Clerici und Rudi Roubinek.
Planai-Classic 2019: Programm, Starter und Strecke