CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Classic: 911 Turbo Typ 993 Einzelstück

2,7 Millionen

Ein Porsche 911 Turbo Classic Series auf Basis einer Original-Rohkarosserie des Typs 993 erzielte einen Versteigerungserlös von 2.743.500 Euro.

mid/wal

Goldene Zeiten für soziale Projekte: Nach 37 Geboten und zehn Minuten stand der finale Preis des Sammlerstücks fest: Im Rahmen der "RM Sotheby's - The Porsche 70th Anniversary Auction 2018" wurde die "911 Turbo Classic Series" im Porsche Experience Center Atlanta (USA) versteigert. Das Fahrzeug, das auf Basis einer Original-Rohkarosserie des Typs 993 entstand, erzielte einen Versteigerungserlös von 2.743.500 Euro.

Das von Porsche Classic aufgelegte Einzelstück gilt schon heute als gefragtes Sammlerobjekt. Der Reingewinn in Höhe von 2.589.027 Euro geht an die gemeinnützige Ferry-Porsche-Stiftung, die dieses Jahr anlässlich des Jubiläums "70 Jahre Porsche Sportwagen" gegründet wurde. Als besonderes Highlight für alle 993-Besitzer bietet Porsche Classic außerdem zwei Originalteile im Look des "Project Gold" an. Mit dem neuen Tankdeckel in Aluminium-Optik, verfügbar für alle 911-Modelle von 1980 bis 1998, und der Endrohrblende in Schwarz können Porsche-Kunden auf Wunsch ihre Fahrzeuge veredeln.

Insgesamt kamen im Rahmen der Auktion 51 Fahrzeuge unter den Hammer. Die einzigartige 911 Turbo Classic Series wurde zu einem Schätzpreis von 154.473 Euro aufgerufen. Dieser Wert entspricht dem Verkaufspreis eines 911 Turbo S von 1998. So außergewöhnlich die Entstehungsgeschichte der "911 Turbo Classic Series", so besonders ist auch ihr Auftritt: Optisch orientiert sich der in Goldgelbmetallic lackierte Klassiker am Design der 911 Turbo S Exclusive Series vom Typ 991. Die schwarzen Räder tragen Designlinien in Goldgelb, Sitze und Interieur sind in Schwarz mit goldgelbfarbenen Applikationen ausgeführt.

Die Karosserie verfügt über die für den 911 Turbo S des Typs 993 charakteristischen seitlichen Lufteinlässe. Die 331 kW/450 PS starke Classic Series feierte am 27. September 2018 bei der Porsche Rennsport Reunion in Laguna Seca (USA) Weltpremiere.

Die Ferry-Porsche-Stiftung - benannt nach Ferry Porsche, dem Gründer der Marke - engagiert sich in erster Linie an den Werksstandorten im Raum Stuttgart und Leipzig. Dazu kommen Initiativen an den internationalen Standorten. Sie unterstützt gemeinnützige Projekte in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Sport, Kultur und Soziales. Im Mittelpunkt stehen vor allem junge Menschen. Neben der Förderung gemeinnütziger Projekte Dritter plant die Stiftung künftig auch eigene Programme.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Classic: 911 Turbo Typ 993 Einzelstück

Weitere Artikel:

Wir komplettieren den Innenraum

Video: Project Tawny, Teil 8

Neue Dichtungen, neue Module, neue Schrauben, es gab viel zu tun in den letzten Wochen, weswegen sich dieses Video auch ein wenig verzögert hat. Aber dafür sind wir jetzt auch fast fertig mit dem Lotus. Fast. Oder eigentlich: nicht einmal annähernd fast.

Eine Restauration in zehn Minuten

Video: Project Tawny im Zeitraffer

Als Zusammenfassung und Rückblick der bisherigen Arbeiten gibts nun einen klassischen Zeitraffer aller Arbeiten, die bislang an unserem Lotus Elan passiert sind.

Das verflixte siebte Jahr

Helden auf Rädern: Alfa Romeo Alfa 6

Als er neu war, war der Alfa 6 gewiss kein schlechtes Auto. Es verstrichen nur leider sechs Jahre, bis er endlich auf den Markt kam. Und gerade damals war die Autowelt eine völlig andere, in der sich der große Italiener wiederfand.

Flashback Garage startet Crowdfunding

Elektrische Oldtimer bald aus Wien

Emotionen von damals ohne die Emissionen von heute – so lautet das Motto der Flashback Garage, die Oldtimer mit Elektromotor und Batterie versorgt. Für den ersten Schritt werden noch Interessenten gesucht, die sich per Crowdfunding beteiligen. Da reicht sogar der Kauf eines hochertigen T-Shirts. Vielleicht als Geschenk!

Unter Mithilfe des Gegners

Helden auf Rädern: Wismar Hannover

Die Eisenbahn lukrativ zu betreiben, ist seit jeher ein Problem. Vor fast 100 Jahren zeigte die Waggonfabrik Wismar aber mit dem Schienenbus Hannover, wie ausgerechnet mit Kfz-Technik jede Menge Kosten eingespart werden können.

Einen De Tomaso fahren, noch dazu im Alltag, das war gar nicht so schwer. Nur die Begleitumstände machten das Leben des Innocenti Mini, der später zum De Tomaso wurde, etwas wenig glorreich.