CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Premiere mit spektakulären Rennautos am Red Bull Ring
Austrian Historic

Austrian Historic: Motorsportgeschichte live erleben

Vom Lotus 49B/R10, mit dem Jochen Rindt zwei Rennsiege einfuhr, bis zum Ferrari 156 mit dem legendären Sharknose Design sind vom 10. bis zum 12. Juni zahlreiche Racecars in der Steiermark zu sehen

Zahlreiche geschichtstra?chtige Rennautos verwandeln den Red Bull Ring von 10. bis 12. Juni 2022 in ein echtes Mekka fu?r historischen Motorsport. Ein Auszug der legenda?rsten Boliden, die beim Austrian Historic starten.

Hommage an den ersten Popstar der Formel 1
In der Serie Masters Racing Legends gehen die Piloten in historischen F1-Boliden aus den Jahren 1966 bis 1985 an den Start. Anla?sslich des diesja?hrigen 80. Geburtstages von Jochen Rindt bekommen Fans die Gelegenheit, den Lotus 49B/R10 aus der Na?he zu bestaunen. Rindt – der erste Popstar der Formel 1 und der bisher einzige posthume F1-Weltmeister der Geschichte – fuhr im Lotus-Ford mit der legenda?ren Gold Leaf Lackierung vier Pole Positions und zwei Rennsiege ein.

Weltmeisterlicher Ferrari
Eines der legenda?rsten Formel-Fahrzeuge der Motorsport-Geschichte: Zwei Modelle des Ferrari 156 sind am Red Bull Ring in Action zu sehen. Der Rennwagen mit dem legenda?ren Sharknose-Design war der erste Ferrari mit Mittelmotor, gebaut und eingesetzt zwischen 1961 und 1964. Bereits im ersten Jahr sicherte sich der Amerikaner Phil Hill im Ferrari 156 mit der Startnummer 2 den F1-Weltmeistertitel – das Weltmeister-Auto von 1961 geht beim Austrian Historic an den Start. Gefahren wird der Ferrari 156 am Red Bull Ring unter anderem von Arturo Merzario: Ein ehemaliger Ferrari Werksfahrer, der Niki Lauda bei dessen Feuerunfall beim Großen Preis von Deutschland 1976 unter Mithilfe anderer Fahrer aus dem brennenden Ferrari gezogen hat.

Steiermark-Rückkehr des Lotus 24
Ohne Zweifel ist der Lotus 24 einer der geschichtstra?chtigsten Rennwagen der Motorsport-Geschichte – mit Steiermark-Erfahrung. Wa?hrend der Formel-1-Saison 1963 wurde das Auto unter anderem von zwei ku?nftigen Le Mans Siegern (Masten Gregory & Chris Amon) und einem zweifachen Indy 500 Sieger (Rodger Ward) pilotiert. Am 1. September 1963 startete der Lotus 24 auch beim Grand Prix von O?sterreich in Zeltweg, beim Austrian Historic kehrt der legenda?re Rennwagen knapp 60 Jahre spa?ter in die Steiermark zuru?ck.

Tickets für Spielberg – Zutritt zum Fahrerlager inkludiert
Tickets sind bis 10. Juni online zu Vorverkaufspreisen unter www.austrianhistoric.at, unter www.redbullring.com sowie vor Ort an der Tageskasse zu Normalpreisen erha?ltlich. Ticketbesitzer haben Zutritt zu allen geo?ffneten Tribu?nen und zum Fahrerlager.

Mehr: Austrian-Historic-Homepage

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Schiebung will geformt sein

Helden auf Rädern: Renault Estafette

Wenn sich ein Player nicht an die Spielregeln hält, muss man kreativ werden, um noch mitmischen zu können. Renaults Weg zum Estafette war etwas steinig und warf irgendwie alle Pläne über den Haufen, die man für die Marke hatte.

Sogar in der DDR wurde der kleine VW produziert

20 Mythen und Fakten über den VW Polo, die Sie noch nicht gekannt haben

Der Volkswagen Polo gehört zu den erfolgreichsten Kleinwagen und blickt auf eine lange Modellgeschichte zurück. Hier erfahren Sie mehr über den Polo und 20 Mythen und Fakten, die interessante Einblicke in seine Entwicklung, Technik und Besonderheiten geben.

Selten lag die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn so nahe beinander wie beim Fiat Multipla. Da passt es nur gut, dass ihm sogar ein Leben nach dem Tod vergönnt war. In China. Als Elektroauto.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Wenn man ein simples Arbeitstier schon überzeichnet, dann bitte ordentlich. Dass dem Mazda Rotary Pick-up dennoch keine große Karriere zuteil wurde, lag vor allem am schlechten Timing. Aber auch am Charakterdarsteller Wankelmotor.