ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Opel Vivaro-e: Spannender Transporter

Nach Corsa-e kommt Vivaro-e - und das sogar in drei Längen und mit zwei unterschiedlich großen Akkus. Opel steigt damit ins Geschäft mit den vollelektrischen leichten Nutzfahrzeugen ein. Und der Strom-Vivaro hat einiges zu bieten.

Eine hohe Zuladung von bis zu 1.275 Kilo zum Beispiel. An seiner optionaler Anhängerkupplung dürfen bis zu 1.000 Kilogramm hängen. Es gibt ihn wahlweise als klassischen Transporter, als Doppelkabine mit zusätzlichem Platz für Werkzeug oder Ersatzteile, als Kombi oder als Basis für Sonderaufbauten.

"Der mit 4,60 Meter Länge besonders kompakte Vivaro-e S schließt die Lücke zwischen Hochdachvans wie dem Opel Combo und dem Transporter-Segment", heißt es aus Rüsselsheim. Mit einem Wendekreis von nur 11,30 Meter sei der "Kleine" besonders wendig und für den innerstädtischen Einsatz prädestiniert. Dank einer Durchlademöglichkeit auf der Beifahrerseite lässt sich das Stauvolumen von 4,6 auf 5,1 Kubikmeter vergrößern, das Transportgut kann bis zu 3,32 Meter lang sein. Die weiteren Versionen heißen M und L, sie sind 4,95 und 5,30 Meter lang und bieten dann Ladevolumina von 5,8 beziehungsweise 6,6 Kubikmetern.

Der Antrieb des Vivaro-e ist aus dem Corsa-e vertraut: Der Elektromotor leistet 100 kW/136 PS und stemmt ein Drehmoment von maximal 260 Nm. Bei 130 Sachen wird abgeregelt, mit dem bekannten 50 kWh-Akku sind laut WLTP-Norm 230 Kilometer, mit den größeren Battereien mit 75 kWh bis zu 330 Kilometer am Stück möglich. Er lässt sich am Schnelllader in 45 Minuten wieder bis auf 80 Prozent füllen, beim kleineren Akku sind es laut Opel 30 Minuten.

Diverse Apps ermöglichen eine Reihe von Services und Bedienmöglichkeiten via Smartphone, so lässt sich das Aufladen aus dem Wohnzimmer überwachen, die "Charge My Car"-Funktion der Free2Move Services-App ermöglicht die Nutzung von über 140.000 Ladepunkten europaweit, Bezahlung inklusive. Und natürlich hat Opel auch reichlich Assistenten für Sicherheit und Komfort plus die aktuelle Infotainment-Ausstattung vorgesehen.

Preise nennt Opel noch nicht. Nur soviel: "Der Stromer wird bereits ab Sommer bestellbar sein und im Laufe des Jahres zu den ersten Kunden kommen." Und: Bei den leichten Nutzfahrzeugen folgt im Jahr 2021 der rein batterieelektrische Combo-e.

mid/rhu

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der Kia EV9 hat in Sachen Design ein Statement gesetzt. Der deutlich kleinere EV3 feiert nun seine Weltpremiere und hat deutliche Anleihen an seinem großen Bruder genommen, wir konnten bereits Probe sitzen.

EU-Projekt Battery2Life mit AIT-Beteiligung

Smoother Übergang ins zweite Leben

Fortschrittliche Batteriemanagementsysteme und optimierte Systemdesigns werden es leichter machen, Batterien nach ihrem Autoleben als stationäre Speicher zu verwenden.

Comedian und Skoda-Importeur arbeiten zusammen

AustrianKiwi fährt Skoda Enyaq Coupé RS

Der Comedian ist künftig mit dem vollelektrischen SUV-Modell des in Salzburg ansässigen Skoda-Importeurs unterwegs. Das moon-weiße Modell bringt ihn mit einer Reichweite von 531 Kilometern durch Österreich.

Maserati GranCabrio Folgore

Offen, elektrisch und mit Dreizack

Mit dem Maserati GranCabrio Folgore stellen die Italiener ein Elektrocabrio auf die Räder, dass nicht nur 761 PS leistet und 1.350 Nm liefert, sondern auch noch 449 Kilometer weit kommen soll.

Der lang ersehnte Elektro-Pick-up von Elon Musk kommt zu uns. Auf der Tour mit 100 Stopps in 20 Ländern ist er vom 23. bis zum 25. Mai in Wien und vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Salzburg zu sehen. Infos bekommst du auch zu den anderen Stopps.

Elektromobilität aus unterschiedlichsten Blickwinkeln

Podcasts, Youtube & Co: E-nfluencer unterwegs

Das Thema E-Mobilität wird heiß diskutiert – auch in den sozialen Kanälen. Wir geben einen Überblick über die besten „Channels“ abseits der bekannten Medien-Outlets.