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Österreich-Start e-mobilio
e-mobilio

Andere Länder, andere E-Sitten

Der moderne Mensch braucht nicht nur ein Elektroauto, sondern ein Paket drumherum. Die 360-Grad-Berater von e-mobilio haben auch in Österreich bereits Erfahrungen gesammelt.

Mag. Severin Karl

Mit Fleet2E, einer Analyse auf realen Fuhrparkdaten, startet e-mobilio für gewöhnlich den gemeinsamen Weg Richtung Transformation. Charge4Business ist dann der nächste Schritt, bei dem es um das Thema Ladeinfrastruktur geht. So weit, so gut, in Deutschland werden Firmen bereits seit 2019 niederschwellig an die Elektromobilität herangeführt. Nach über 130.000 Kaufberatungen konnte der online zugängliche beziehungsweise im Intranet der Firma integrierte E-Kaufberater immer weiter verbessert und upgedatet werden.

Start in der Alpenrepublik

Nun ist man in Österreich angekommen und stellt sich auf die landestypischen Unterschiede ein. Ralph Missy (im Bild unten: links. Rechts davon Denis Reichel), einer der beiden Geschäftsführer, im Gespräch mit electric WOW: „In Österreich gibt es etwa andere Regelungen bezüglich der THG-Quote, sie gilt nur für die Zeit der Haltedauer. Und die Einreichung ist nur einmal im Jahr möglich. Insgesamt ist es etwas fairer, aber auch komplizierter.“ Nicht nur bei der THG-Quote wendet sich der Kunde gar nicht direkt an e-mobilio, denn das Unternehmen ist Partner des Autohandels. Gestartet ist man mit der AVAG, mit einer weiteren großen Gruppe ist man in der technischen Abstimmung. Auch Versicherungen nehmen die Tools von e-mobilio gern an, um Kunden vollumfänglich beraten zu können. Kurzer Exkurs zum neuen E-Kaufberater: Während dieser früher sehr linear aufgebaut war, werden die Bedürfnisse der Kunden nun viel konkreter abgebildet. Egal ob die Suche nach einem passenden Fahrzeug, einer Ladestation, dem richtigen Tarif oder einem der weiteren Punkte ansteht: Der Prozess kann ohne Umwege gestartet werden, einfache Fragestellungen leiten einen zum optimalen Ergebnis.

Zu Hause laden lohnt auf jeden Fall

Kommt es zur richtigen Ladelösung, werden viele Neo-Elektroautobesitzer unsicher. „Klappt das bei mir zu Hause überhaupt?“, schwirrt im Hinterkopf herum. Mit einem etwa 15-minütigen Videocheck sammeln die Experten alle wichtigen Eindrücke, um konkrete Antworten geben zu können und etwa die Angst vor Zusatzkosten in puncto Installationen zu nehmen. „Aufgrund der hohen Einfamilienhausquote ist Österreich hier hochinteressant“, meint Missy, „wenn es einmal nicht passt, dann meist aus baulichen Gründen, aber da geht es nur um einen sehr kleinen Prozentsatz.

Zu Hause laden lohnt sich auf jeden Fall, wie der e-mobilio-Gründer verrät, denn dabei handelt es sich um den maximal günstigen Strom, zudem kann der private Tarif verbessert werden. Im Herbst kommt bei e-mobilio der spotpreisbasierte Stromtarif, der über intelligente Hardware immer den günstigsten Ladezeitpunkt wählt. Immerhin ist das E-Auto für den Einzelkunden der größte Stromverbraucher.

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