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E-Auto-Laden: überdacht und mit Verweilmöglichkeit
Shell Austria GmbH

Erste Ultraschnell-Ladesäulen von Shell eröffnet

Am 1. Juni wurde unter der Marke Shell Recharge die Ladestation in Ansfelden auf der A1 Westautobahn eröffnet. Weitere flotte Ladesäulen sind am Walserberg, in Strengberg, St. Marienkirchen, Mondsee und Fürnitz zu finden.

Shell Recharge baut aus – die ersten Ladesäulen an den entsprechenden Tankstellen wurden 2019 eingerichtet und das Ziel ist klar: 500.000 Ladepunkte weltweit bis 2025 und 2,5 Millionen Ladepunkte bis 2030.

Bleiben wir im Heute: In Ansfelden kam es am 1. Juni 2023 stellvertretend für eine ganze Riege an neuen Ultraschnell-Ladestationen zur feierlichen Eröffnung. Neben den handelnden Personen, dazu später mehr, stand die Terra 360 von ABB im Mittelpunkt. Sie ist eine der leistungsstärksten All-in-One-Ladelösungen und dafür ausgelegt mehrere Elektrofahrzeuge gleichzeitig zu bedienen.

Unterschiedliche Bedürfnisse abdecken

Saghi Froughivand, Leiterin des Tankstellengeschäfts von Shell in Österreich, meinte: „Wir wissen, dass unsere Kund:innen unterschiedliche Bedürfnisse haben und ihr E-Auto laden wollen, wo sie es gerade brauchen – sei es zu Hause, während des Einkaufens oder unterwegs an der Tankstelle. Wir wollen für alle Situationen die geeignete Lösung bieten. Um Langstrecken mit dem E-Auto bewältigen zu können, ist es für uns wichtig schnelle, leistungsstarke Ladeinfrastruktur, verbunden mit Shop-Angeboten sowie Verweilmöglichkeiten im Shell Café, auf den Autobahnen zur Verfügung zu stellen.“

Ebenso wie am Walserberg, in Strengberg, St. Marienkirchen, Mondsee und Fürnitz sind die Plätze zum Aufladen daher überdacht – einer der großen Kritikpunkte von Elektrautofahrern bisher. Viel zu selten wurde daran gedacht, auch einen gewissen Komfort zu bieten, wenn der Akku frische Power braucht.

Flächendeckende Versorgung

Hartwig Hufnagl, Vorstandsdirektor der ASFINAG unterstreicht: „Dass die Zukunft der Mobilität elektrisch ist, ist unbestritten. Und bei dieser Energie– und Mobilitätswende führt ein ganz entscheidender Weg über die Autobahn, denn 40 Prozent der österreichischen Verkehrsleistung werden auf dem hochrangigen Straßennetz erbracht. Die ASFINAG garantiert eine flächendeckende Versorgung mit Ladestationen mindestens alle 25 Kilometer bis zum Jahr 2030. Dafür brauchen wir unsere bewährten und bestehenden Partner wie Shell. Denn ein E-Auto zu laden muss in Zukunft so einfach wie ein herkömmlicher Tankvorgang sein.“

Vernetzung aller Player

Auch Philipp Wieser, AustriaTech/Leiter Österreichs Leitstelle für Elektromobilität (OLÉ), begleitete die Eröffnung in Ansfelden: „Um die Elektrifizierung möglichst effektiv und zügig zu unterstützen, müssen alle Player im Umfeld der Elektromobilität an einem Strang ziehen. Schnellladen sollte in Sachen Komfort, Nutzer:innenfreundlichkeit und Sicherheit dem konventionellen Tanken um Nichts nachstehen. Eine gut ausgebaute Schnellladeinfrastruktur auf den Hauptverbindungen unterstützt so die nächsten wichtigen Schritte in Richtung Klimaneutralität und Mobilitätswende. Umsetzungspläne wie diese zeigen, dass der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Österreich vorangeht. Als Österreichs Leitstelle für Elektromobilität (OLÉ) achten wir gemeinsam mit dem BMK auf eine koordinierte Vorgehensweise und vernetzen alle beteiligten Player.“

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