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Details und neue Fotos zum Fisker Alaska

Das ist Amerika: Zu den wichtigen Infos, die jetzt zum Pick-up Alaska genannt wurden, zählt laut Fisker der riesige "big gulp cupholder" und die Möglichkeit – ja, echt – den Cowboyhut stilgerecht zu verstauen.

Mag. Severin Karl

Der große "Product Vision Day" von Fisker ist Geschichte – hier könnt ihr den Bericht vom Product Vision Day nachlesen – nun lassen die US-Amerikaner weitere Details zu den Fahrzeugen an die Öffentlichkeit.

Das ist der Fisker Alaska

Wer auf robuste Arbeitstiere steht, mag Pick-ups. Nicht jedem schmecken aber die Abgase, die hinten rauskommen: Elektro-Pick-ups kommen schön langsam in Mode – in Österreich waren wir etwa bei der Präsentation des Maxus T90 EV dabei –, womit man gerade offroad mit leiser Fahrt und lokal fehlenden Emissionen punkten kann.

CEO Henrik Fisker meint dennoch, dass der Fisker Alaska in kein gängiges Segment passt und "mit Konventionen bricht". Aber irgendwo hat er ja recht, denn dank eines erweiterbaren Ladebett-Designs kombiniert er verschiedene Pick-up-Größen in einem Fahrzeug. Wie diese Houdini genannte Lösung konkret im Alltag umzusetzen ist, konnten wir uns leider noch nicht persönlich anschauen. Im Endeffekt soll auf jeden Fall hinter den Rücksitzen eine Klappe aufgehen, wodurch dann über die umgelegten Rücksitze bis zu den Fahrer/Beifahrer-Sitzen eine Lademöglichkeit besteht. Für langes Transportgut sicher eine gute Sache.

Beim Sprinten nur ja nichts verschütten

Als Batterie-Packages wurden jetzt 75 kWh und 113 kWh veröffentlicht. 370 bis 547 Kilometer Reichweite sollen damit drin sein, bei den Sprintzeiten (0 bis 60 Meilen) werden 3,9 bzw. 7,2 Sekunden angegeben.

Viel wichtiger scheint Fisker aber die Alltagstauglichkeit für amerikanische Helden der Arbeit zu sein, denn erwähnt wird extra ein "big gulp cupholder". Der größte der Welt! Hierzulande denkt man sich nur: Wo bekomme ich bloß so große Gefäße her?!? Weiters gibt es einen Cowboyhut-Halter, eigene Ablagen für Arbeitshandschuhe und eine große Armablage, die darunter Taschenlampen aufnehmen kann. "Und Stifte" unterstreicht Fisker. Ah ja, ein großer Frunk (Front Trunk, vorderer Kofferraum) ist ebenso an Bord zu finden. Bei den Felgengrößen heißt es: 20 oder 22 Zoll. Das passt, weniger hätten wir uns bei einem US-Pick-up nicht erwartet.

Im 1. Quartal 2025 startet die Produktion des Alaska, für 250 Dollar kann man auf der Fisker-Website eine Reservierung abgeben.

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