ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das erste elektrische Cabrio ist da!

Einst nur als Einzelstück geplant, hat das sehr positive Echo BMW/Mini dazu gebracht, nun doch Ernst zu machen: Das MINI Cooper SE Cabrio wird tatsächlich gebaut. Allerdings in einer streng limitierten Kleinserie, die aber immerhin exklusiv in Europa zu haben sein wird.

999 Stück ist zugegeben nicht viel. Aber hey. Immerhin sind das 998 mehr, als Mini eigentlich bauen wollte. Natürlich war aber bestimmt hilfreich, dass schon das im Sommer 22 vorgestellte Unikat quasi "fertig" war. Zumal die Basis ja bereits vorhanden und erprobt war. Apropos: „Vor drei Jahren haben wir den vollelektrischen MINI Cooper SE in den Markt gebracht, heute ist jeder fünfte verkaufte MINI in Europa ein vollelektrischer MINI. Dieser Erfolg hat uns beflügelt die Kleinserie des MINI Cooper SE Cabrio innerhalb von wenigen Monaten umzusetzen.“, sagt Stefanie Wurst, Leiterin der Marke MINI in der passenden Aussendung.

Also ja, die Technik des in den beiden Farben Enigmatic Black und White Silver erhältlichen Cabrios hält keine großen Überraschungen bereit. Wie schon die geschlossene Variante bietet auch der Open-Air-Stromer bei 3.850 mm Länge 160 l Kofferraumvolumen und 135 kW/184 PS. In Sachen Beschleunigung und Reichweite hinkt er - logischerweise - mit 8,2 Sekunden ebenso etwas hinter seinem geschlossenen Bruder her (7,3 Sekunden) wie bei der Reichweite. Da sind es bei einem Verbrauch von 17,2 kWh/100 km hier 201 Kilometer, sonst 203 bis 233 Kilometer; je nach Ausstattung. Apropos Ausstattung: Den Unterschied macht hier natürlich das Union-Jack-gemusterte Stoff-Verdeck, das wie von klassischen Mini Cabrio gewohnt bis 30 km/h geöffnet, geschlossen oder als Schiebedach eingestellt werden kann.

Darüber hinaus sind Türgriffe, Side Scuttles (übrigens samt Schriftzug "1 of 999") sowie die Einfassungen der Front- und Heckleuchten im Farbton Resolute Bronze gehalten. Passend dazu sind die MINI-Logos und auch der Modelschriftzug in Piano Black ausgeführt. Der Kontakt zur Straße wird wiederum über eigene 17"-Leichtmetallfelgen im Electric Power Spoke 2-tone Design hergestellt, die zu 100 % aus Sekundär-Aluminium bestehen. "Durch die Kombination aus Grünstrom bei der Produktion und des Einsatzes des Sekundärrohstoffes können im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren erheblich CO2-Emissionen reduziert werden." betont Mini.

Im Interieur warten Sportsitze in MINI Yours Leder Lounge-Gestalt samt verstellbarer Oberschenkelauflage, ein beheizbares Sport Lederlenkrad in Nappa Leder, Oberflächen in Piano Black samt zahlreicher Highlights in Gelb und eine Ambientebeleuchtung. Zudem ist im Cabrio stets ein Head-Up Display, die aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go Funktion sowie der MINI Driving Assistant serienmäßig mit an Bord.

Erhältlich ist das Mini Cooper SE Cabrio ab April 2023 zu Preisen ab 59.990 Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Musk bringt uns E-SUV mit maximaler Reichweite

Tesla Model Y: 600 Kilometer Reichweite

Von der Gigafactory in Berlin-Brandenburg nach Österreich: Das Tesla Model Y als "Maximale Reichweite mit Hinterrradantrieb" kommt auf einen Basispreis von 48.990 Euro. 14,9 kWh sollen möglich sein.

Eigengrund für E-Infrastruktur gesucht

„Herzblatt“ für mehr Ladepunkte

Wie ist es zu schaffen, dass das Ladenetz mit der wachsenden Zahl der E-Autos auf unseren Straßen Schritt hält? Die Leitstelle für Elektromobilität stellt eine neue Initiative dafür vor. Auch Private können Standorte zur Verfügung stellen.

Ford F-150 Lightning im Test

Elektro-Pick-ups: When Lightning Strikes

Auch in Ostösterreich hat der Ford F-150 Lightning nun eingeschlagen. Ein tolles Arbeitsgerät mit einem für Pick-ups ungewohnten Fahrverhalten. Nur leisten muss man ihn sich wollen.

Der lang ersehnte Elektro-Pick-up von Elon Musk kommt zu uns. Auf der Tour mit 100 Stopps in 20 Ländern ist er vom 23. bis zum 25. Mai in Wien und vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Salzburg zu sehen. Infos bekommst du auch zu den anderen Stopps.

Vergleich der günstigsten E-Konzepte

Die kleinen Elektroautos kommen

Also, einer ist schon seit 2021 da, der Dacia Spring. Viele andere lassen sich mächtig Zeit, wie der VW ID.2, der Renault 5 oder der Einsteiger von Tesla. Dann nehmen wir einmal die beiden bereits erhältlichen Modelle unter die Lupe: den Citroën ë-C3 und besagten Spring.

Neue Preise im Supercharger-Netzwerk

Nicht nur Tesla-Fahrer profitieren

Zur Senkung für die monatliche Mitgliedsgebühr im Supercharger-Netzwerk kommt eine neue Jahresmitgliedschaft, die weitere Sparmöglichkeiten verspricht. Immer mehr Schnellladesäulen des US-Herstellers sind auch für andere Automarken zugänglich.