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Der erste elektrische Kompakt-Kombi kommt

Im Rahmen des heutigen digitalen Events „Charge Forward“ wurde der neue MG5 Kombi sowie das auch technisch umfangreich überarbeitete Facelift des MG ZS Elektro-SUVs vorgestellt. Letzterer steht schon diesen Monat bei den Händlern, der erste E-Kombi Europas folgt Anfang 2022.

Starten wir mit dem Facelift des MG ZS EV. Der Anfang 2020 als erstes Modell der Marke eingeführte Auto wurde für sein Facelift massiv überarbeitet. Zum einen wuchs die Batterie von kostengünstigen 44,5 kWh auf langstreckentauglichere 70-kWh an - zumindest in der Long-Range Version, die zum Start verfügbar sein wird und eine WLTP-Reichweite von 440 Kilometern mitbringt. Später soll noch eine 50,3-kWh-Standard-Range-Batterie mit 320 Kilometern WLTP-Reichweite folgen. Ebenfalls aufgewertet wurde die Ladefähigkeit: Die Long-Range-Version ist nun serienmäßig mit einem 11-kW-3-Phasen-Bordladegerät ausgestattet - an "Nicht-Schnelladesäulen" ein großer Sprung im Vergleich zu den maximal 3,7 kW AC-Laden, die das Vorfacelift-Modell bot. Eben jenes konnte zudem mit bis zu 85 kW an einer DC-Ladesäule "tanken". Ob sich an diesem Wert etwas geändert hat, wird nicht explizit erwähnt. Wir nehmen es also nicht an. Dafür wurde der Look stark überarbeitet und auch das Interieur ordentlich aufgewertet.

Preislich wird der neue MG ZS EV mit Long-Range Batterie in Österreich bei 38.490 Euro, in Deutschland bei 37.990 Euro starten. Die Version mit dem kleineren Akku-Paket kostet hingegen ab 34.490 (AT) bzw. 33.990 (DE) Euro.

Der erste E-Kombi: MG5 Electric
Obgleich es MG im Mai 2020 auf Rückfrage von uns noch verneint hat, kommt er nun also doch auch zu uns, der erste E-Kombi, vulgo MG5 Electric. Er soll quasi das krasse Gegenstück zu den vielen, aktuell auf den Markt drängenden Hochpreis-Elektro-SUVs darstellen. Also ein modernes, sicheres E-Auto mit viel Platz, aber um kleines Geld in einem gewohnten Form-Faktor bieten. Das mit dem Platz scheint jedenfalls schon mal zu stimmen: Der Kofferraum fasst 479 Liter – mit den umgeklappten Rücksitzen lässt er sich auf knapp 1.400 Liter erweitern. Solide für die Kompakt-Klasse.

Für Vortrieb sorgt ein Elektromotor mit einer Maximalleistung von 115 kW (156 PS) und 260 Nm Drehmoment, der die Vorderräder antreibt. Der E-Kombi wird, wie der ZS EV auch, zum Marktstart erst einmal nur mit seiner größten Batterie mit 61,1-kWh-Batterie Kapazität und einer WLTP-Reichweite von 400 Kilometern angeboten. Eine Version mit 50,3-kWh-Batterie und einer WLTP-Reichweite von 320 Kilometern folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Beide Batterievarianten des vollelektrischen Kombis verfügen ebenfalls über ein 11-kW-3-Phasen-Bordladegerät. Der Einstiegspreis soll in Deutschland "unter 30.000 Euro" starten. Details behält man bis zum Marktstart für sich. Für Österreich verriet man zu den Preisen noch gar nichts; wie der ZS EV zeigt, dürften diese aber nicht allzu weit von denen aus Deutschland entfernt sein.

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