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Nach Model 3 nun das Model Y
Eloop

Eloop baut Tesla-Flotte aus

Carsharing ist nicht gleich Carsharing. Bei Eloop kann sich die Community am Umsatz beteiligen, Stichwort Tokenisierung. Nun wird der Fuhrpark verdoppelt, das Tesla-SUV ergänzt die Limousinen-Flotte.

Mag. Severin Karl

Ihr wisst zwar, was Carsharing ist, habt mit den Begriffen "Token" und "Blockchain" aber noch Probeme? Keine Sorge, unser Artikel
Carsharing trifft Blockchain
klärt auf.

Jedenfalls ist das Start-up Eloop ein Carsharing-Anbieter in Wien, der insofern hervorsticht, weil die Flotte aus 200 Tesla Model 3 besteht. Weiß, grün-schwarze Schriftzüge drauf, habt ihr sicher schon herumfahren gesehen, wenn ihr euch in der Hauptstadt herumtreibt. Nun folgt ein weiterer Verkaufsschlager aus den USA, das Model Y. Das kleinere SUV der Marke, das aber mehr Platz bietet als die Limousine Model 3 – 2.100 Liter Kofferraum müssen erst einmal gefüllt werden –, wird "in Kürze" (O-Ton Anbieter) für Sharingfahrten bereit stehen. Im Lauf des jahres 2023 soll die Eloop-Flotte gesamt auf 400 Fahrzeuge wachsen.

Weltweit einmaliges Konzept

„Viele Österreicher haben sich über unser Carsharing-Angebot zum ersten Mal hinters Steuer eines E-Autos gesetzt“, meint Leroy Hofer, einer der Gründer und Geschäftsführer von Eloop. „Wir helfen sicherlich dabei, Berührungsängste rund um Elektroautos abzubauen, bieten unseren Kundinnen und Kunden aber auch die Möglichkeit, hochwertige E-Autos zu nutzen, die Komfort und Fahrspaß bieten – und im Fall einer Privatanschaffung mitunter schwer verfügbar und sehr teuer wären. Es freut uns daher besonders, unsere Flotte nun um Tesla Model Y’s ergänzen zu können.“

Ah ja, die Tokenisierung: Wer Eloop nutzt, kann sich nicht nur Fahrzeuge ausleihen, sondern sich am Fahrtumsatz beteiligen. „Bemerkenswert dabei ist, dass rund 80 Prozent unserer Token-Halter keinerlei Krypto-Assets besitzen, also über uns erstmals die Blockchain-Technologie nutzen“, so Hofer. Ein Konzept, das weltweit noch keine Nachahmer gefunden hat.

Spannend: Wer Eloop-Tokens hält, benutzt die Fahrzeuge häufiger und trägt aktiv dazu bei, sie in einem ordentlichen Zustand zu halten – so interne Studien. „Von einer derartigen Community kann man als Unternehmen eigentlich nur träumen“, sagt Geschäftspartner Nico Prugger.

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