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Ausgeschlängelt?

Nur vom Image kann man nicht leben: Die derzeit arg gebeutelte Firma Chrysler denkt über einen Verkauf des Geschäfts mit der Viper nach.

Johannes.Gauglica@motorline.cc; mid/hh

Man sei von Interessenten angesprochen worden und wolle die Zukunft des Prestigemodells prüfen, erklärte Unternehmens-Chef Bob Nardelli. Gleichzeitig betonte er, dass das Ergebnis der Prüfung noch völlig offen sei.

In letzter Zeit hat Chrysler beispielsweise alle Werkzeuge für den Bau der vorigen Generation des Chrysler Sebring nach Russland verkauft.

Außerdem hat das vom Investmentfonds Cerberus kontrollierte Unternehmen einige Kooperationen begonnen, wie etwa mit Nissan in der Mittelklasse oder mit VW beim Bau eines Minivans für den amerikanischen Markt.

Gereiftes Image-Produkt

Wirtschaftlich spielt die 1991 erstmals gebaute Viper aufgrund eher geringer Absatzzahlen keine große Rolle für Chrysler. Der bis zu 372 kW/506 PS starke Sportwagen ist allerdings ein wichtiger Imageträger für die Marke.

Sportlich waren die Erfolge der Viper ein wichtiger Schritt auf dem Weg von Dodge zum Comeback als Performance-Marke. Schützenhilfe kam aus Tirol:

Karl Wendlinger gewann als Werksfahrer im Jahr 1999 (mit einem "Chrysler Viper" - Chrysler war damals die alleinige Europa-Marke des Konzerns) die FIA-GT-Meisterschaft.

Im Jahr 2000 erreichte der Kufsteiner (mit einem Dodge Viper) den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona und den GT1-Titel in der American Le Mans Series.

In Österreich ist die nunmehr auch bei uns unter der Marke Dodge erhältliche Viper für rund 140.000 Euro als Roadster SRT10 erhältlich, das Coupé ist anderen Märkten vorbehalten.

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