ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Mit Anleihen vom klassischen MGB

Mit 800 Kilometern Reichweite, 5G-Anbindung, teilautonomem Fahren und einer atemberaubenden Form soll der Cyberster die Zukunft von MG vorweg nehmen – inklusive Details aus der glorreichen Vergangenheit.

Wie ernst meint es MG damit, zu alter Stärke zurückzukehren? Wir würden sagen: verdammt ernst, sogar. Die neuerdings unter chinesischer Flagge laufende Traditionsmarke hat sich voll und ganz der E-Mobilität verschrieben, doch SUV und Kombis sind nur ein Teil der Geschichte. Schließlich wurde MG mit rassigen Coupés und Roadstern groß – und genau da möchte man in Zukunft wieder Fuß fassen.

Vorhang auf für das Konzeptfahrzeug Cyberster. Ein zweisitziger und vollelektrischer Sportwagen, entworfen vom globalen MG-Designteam mit klassischer Cabrioform und zahlreichen Zitaten des legendären MGB Roadster. An der Front finden sich klassisch runde Scheinwerfer, gepaart mit einem schlanken Kühlergrill, der sich – um eine noch bessere Aerodynamik zu ermöglichen – zu einem Luftkanal weiterentwickelt, der zu den Vorderrädern führt. Sofort ins Auge stechen auch die seitlichen “Lasergürtel” genannten LED-Leisten und pfeilartig geformten Türen. Das Heck zieren durchgängige LED-Heckleuchten mit pfeilartigen Blinkern, wobei die Rücklichter an sich an die Leuchtengrafik der alten britischen MG-Modelle erinnern soll.

Wirklich spektakulär wird es aber erst im Innenraum. Das Cockpit ist in der Mitte getrennt, es gibt also einen gesonderten Fahrer- und Beifahrerbereich. Dem Piloten steht ein fahrerorientiertes Layout zur Verfügung, die Instrumente sind natürlich volldigital ausgeführt.

Wer so schnell aussieht, muss natürlich auch entsprechend marschieren. Und da wird definitiv nicht gekleckert. Der Sprint von Null auf 100 km/h soll in nur 3 Sekunden absolviert werden, die Reichweite gleichzeitig bei 800 Kilometern liegen. Und zusätzlich befindet sich 5G-Technik an Bord, was autonomes Fahren auf Level 3 ermöglicht.

Nach einer Serienversion oder gar einem Marktstart braucht man derzeit natürlich nicht zu fragen. Aber man wird ja noch träumen dürfen, oder?

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Keba nun auch mit DC-Ladelösungen

Übernahme: Keba schluckt EnerCharge

Es handelt sich um eine innerösterreichische Akquisition: Der Ladeinfrastrukturhersteller EnerCharge (Kärnten) geht im Unternehmen Keba (Oberösterreich) auf.

Vorstellung: Ford Ranger Plug-in-Hybrid

Ford Ranger: PHEV-Pick-up ohne Kompromisse

Drehmoment-Bestwert, 3.500 Kilogramm Anhängelast, umfangreiche Offroad-Fähigkeiten: Ford Pro bringt den beliebten Pick-up mit Motorendoppel. Der Marktstart ist für Sommer 2025 avisiert.

Business Edition für Audi A6 e-tron

A6 e-tron: Audi startet unter 60.000 Euro

Mit dem neuen Basismodell ab 59.990 Euro heißt es beim Audi A6 Sportback e-tron: förderfähig in der Alpenrepublik. Grund ist die Österreich-exklusive Business Edition.

Vorstellung: Renault Rafale als Plug-in-Hybrid

Beim Rafale gibt es PHEV-Nachschlag

Die zweite Version des Renault Rafale bietet nun eine Ansteckmöglichkeit. Im Gegensatz zum HEV bietet der PHEV 100 Mehr-PS.

Erstes Kompakt-E-SUV der Marke

Das ist der neue Skoda Elroq

Nach dem Kodiaq begibt sich Skoda nun mit dem Elroq in die nächstkleinere Klasse der Kompakt-SUV. Vollelektrisch schafft der Fünfsitzer bis zu 560 Kilometer und startet bei 35.490 Euro.