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Start: 17.10.2001, 88.009 km.

Westen oder Süden? Gute Frage. Nach kurzer Abwägung aller Optionen: Süden. Volltanken, Abfahrt knapp nach 9:00 von der Fahrschule (auch Führerscheinbesitzer sollten hier von Zeit zu Zeit vorbeischauen). Wie immer, wenn das Wetter *** ist: Auch der besonders ausdauernde Kradfahrer wirft sich auf die zur strada di nebblia gewordenen A2. Auf der Pack kommt kurz die Sonne durch, diesig ist es ab Hermagor. Das Lesachtal ist sehr baustellenhaft, das Wetter:

Naja, aber besser wird es dann ab Osttirol. Italien kommt, und da müssen die Wolken weichen. Sillian: Noch einmal die OMV sponsern, dann ab nach Alto Adige. Sonne. Weiter mit dem "Einsermenü" der Straßen: Dobbiaco, Misurina, Pso. Tre Croci, Cortina, dann im Gedenken an den daheim verbliebenen Welli Pso. di Giau (Auf 2.233 m mit 14 °C wärmer als in Wien. Das SMS an Welli war sehr notwendig.), weiter über den mir bis dato noch unbekannten Pso. di San Pellegrino. Moena, Predazzo, Cavalese.

Ein Auszählreim entscheidet zwischen Pso. Manghen, Val di Cembra sowie Val Sugana zugunsten letzterem. Trento, SS 45, Lago di Toblino, Riva, Limone, Campione, Gargnano, La Terrazzina. Macht in Summe 766 km.

Due birra (Becks mit je 0,3 l, das letzte spina ist schon leer, und der Winter nah) und mezzo litro vino rosso helfen, die Spaghetti aglio olio e peperoncino (primi piatti) und die Penne arrabiata (secondo piati) zu verdauen. Cafe doppio. Passt. Guter Plan!

18.10.2001, 88.775 km.

Italienische Betten bedeuten für den Grüne-Erde-Verwöhnten nur eines: 6:37 Uhr Abfahrt, bei 15 °C. Die Gardesana ist menschen- und vor allem auch touristenleer. Austria 3 vom Tonband. Über Salo zur A4 Brescia Est, wo es beginnt, nebelig zu werden (11 °C). A21 nach Cremona, Piacenza, weiter über die A7, wo die Sonne durchbricht, nach Genova.

Besagte A7 ist die mir kurvigste, bekannte Autobahn, der Wechsel ist ein US-Wüstenhighway dagegen, zum Teil kann man die Kurven bei trockener, griffiger Fahrbahn nur mit 70 km/h derpacken (vielleicht liegt es ja auch bloß am Fahrer). Genua liegt im diesigen Sonnenschein bei 17 °C, steigend. Sicherheitshalber wird gleich über die A10, eine der teuersten Autobahnen Europas, weitergefahren (Genua bis Ventimiglia entspricht ca. Wien-Linz, das Stückerl an der Küste durch die Dörfer, uh, das zieht sich sicher!).

Die Mautstation ist ein Stück vor der Grenze zu Frankreich. Lit. 44.000 (ATS 312, 69 bzw. EUR 22,72) ab Piacenza: Da lobe ich mir doch ein Jahrespickerl um ATS 400,- (EUR 29,07) - aber die zahllosen Tunnelbauten und Brücken haben es wirklich in sich, und die Brennerautobahn oder der Tauerntunnel, der Bosrucktunnel oder der Glockner etc. kosten in Österreich ja auch nicht wenig extra!

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