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Wie fährt sich das?

Vom Stand weg fühlt man sich sehr gut, das integrierte Sitzgefühl ergibt sich durch die ausgeformte Bank, die auch für kleinere Fahrer eine souveräne Stillstandshaltung ermöglicht.

Auffällig ist die doch sehr "kurze" Gesamtübersetzung, sofort ist man im 5. Gang und wundert sich, schon bei hundert Stundenkilometern knapp 4.000 U/min auf der Uhr zu finden, dies insbesonders, weil eben genug "Dampf" von unten zur Verfügung steht!

Klarerweise passt das Auspuffgeräusch legalerweise nicht zum voluminösen Gesamtbild des Motors, und der kleine "Hänger" zwischen 3.000 U/min und 4.000 U/min dürfte wahrscheinlich gesetzlicher Natur sein.

Insgesamt ist die Bulldog – im entsprechenden Terrain – jedoch trotz der schwachen Leistungsdaten ein Wolf im Schafspelz.

Dank überdurchschnittlichem Fahrwerk, Referenzbremse und sattem Moment im Bereich von 2.000 bis 6.000 U/min lässt sich dieses Bike wunderbar harmonisch bewegen.

Ist man im gewundenen Landstrassenbereich unterwegs, bemerkt man bald wie klein der dynamische Unterschied zu den Supersportlern ist. Die Linie wird vom Auge vorgegeben und ohne jede Anstrengung vom Fahrwerk umgesetzt, der Bogen zwischen Komfort und Präzision genial gespannt. Unruhe ist trotz des breiten Lenkers fast nicht zu provozieren, die Reifen fügen sich ebenfalls perfekt ins Bild.

Auf Autobahnen fühlt man sich bald unwohl, subjektiv unterstützt durch das hohe Drehzahlniveau, wenngleich sich der Motor nie quält. Aber dafür ist die Bulldog ja eh nicht gedacht.

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Yamaha BT 1100 Bulldog – im Test

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