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Teil 2

Dass Yamaha einen in jeder technischen Hinsicht perfekten Roller gebaut hat, braucht hier nicht breitgetreten zu werden. Man sehe den Prospekt ein und staune, lese vom brandneuen Zweizylinder-Viertakt-Vierventil-Triebwerk, von der abgrundtiefen Schwerpunktlage und vom verwindungstrotzenden Gitterrohrrahmen.

Doch werden wir ruhig philosophisch, denn wer den T-Max sieht und reitet, denkt nicht mehr an profane Daten, sondern taucht in die Welt eines Konzepts, das eigentlich noch immer nicht ganz denkbar, aber schon vehement fühlbar ist.

Der T-Max bräuchte nicht ein Krügel Hubraum, um die Geister zu scheiden – dieser Prozess hat mit den neuen, nach oben und vorne drängenden Rollergeschwadern der letzten Jahre schon eingesetzt.

Mit ihm ist vielmehr sichtbar, worauf diese Entwicklung hinauslaufen sollte: Bis vor kurzem waren Roller noch irgendwie schlechte Motorräder, sympathische Fehlgeburten, charmanter Autoersatz für mammonschwache Halbschuhträger. Diese Zeiten sind vorbei.

Der Roller hat sich endgültig vom „Motorrad“ emanzipiert und ist zu etwas unbenennbar Neuem auf zwei Rädern mutiert. Zu etwas leiwandem. Und dieses Leiwande bringt Yamaha mit dem T-Max auf den Punkt.


Der große Yamse ist kein braver großvolumiger Asphaltstaubsauger, wie ihn andere bauen, sondern sichert sich seine Domäne mit wilder Entschlossenheit. Entschiedener, maßstäbesetzender Zug im Design, kompromisslose Technik, die einlädt, auf alles Technische beim Fahren zu vergessen und nur noch eines zu denken: die Straße.

Der T-Max braucht nicht viele Worte, seine Message ist klar: Get the feeling!

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