Kawasaki ZR-7S im Test | 25.09.2001
GANZ PERSÖNLICH
Mit der ZR-7S zeigt Kawasaki ganz klar, dass Motorrad fahren nicht nur auf Vollgas und oder Komfort beschränkt ist. Vielmehr sind es die Wurzeln des Bikens die die Kawa erneut zum Leben erweckt und auf die sich, dem Trend folgend, immer mehr Hersteller konzentrieren.
Während der Woche entspannt ins Büro, am Wochenende über den Ochssattel nach Mariazell und im Urlaub auch bis nach Spanien. Sollte sie zwischendurch mal umfallen oder zärtlich wegrutschen hält sich der Schaden in Grenzen wodurch die Kasko eigentlich entfallen kann.
Wer meint die 78 PS wären für sportliche orientierte Ausritte zu wenig, der sollte besser an seinem Fahrstil arbeiten denn es ist längst kein Geheimnis mehr, dass es Menschen gibt die mit veraltetet 500er Enduros, die es unter besten Bedingungen auf knappe 40 PS bringen, sogar Supersportler im Höllental vernichten.
Wer mit sich und der Welt im Reinen ist bekommt mit der ZR-7S ein ehrliches Bike und wird damit ziemlich sicher glücklich. Wer sich und der Welt dauernd beweisen muss wie gut er ist der sollte sich nach etwas anderem umschauen. Ein heißer Tipp dafür wäre, um im Hause Kawasaki zu bleiben, die ZX-12R die augenblicklich den motorline Testfuhrpark ziert. Der Testbericht folgt.