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Imola benötigt Finanzspritze

Für die notwendigen Umbauarbeiten an der italienischen Traditionsrennstrecke fehlt´s derzeit noch am Geld.

Bernhard Eder

Franco Lucchesi: Ohne ökonomischen Beitrag der Politik wird die Formel 1 aus Italien verschwinden

Die Zukunft des Rennens auf dem A1-Ring wurde am Wochenende bis 2006 gesichert, andere Strecken stehen derzeit nicht so gut da: neben Silverstone und Spa scheint jetzt auch der GP von San Marino in Imola gefährdet.

Wie die italienische "Gazzetta dello Sport" berichtet, benötigt die Rennstrecke für notwendige Umbaumaßnahmen gewaltige Investition, um auch in Zukunft auf dem WM-Kalender aufzuscheinen.

Zwar sei erst vor kurzem mit Bernie Ecclestone ein Zehn-Jahres-Vertrag für die Rennen in Imola und Monza ausgehandelt worden, v.a. Imola muss jedoch schnellstmöglich Garantien für die Renovierung der Strecke abliefern.

Franco Lucchesi, Präsident des italienischen Motorsportverbandes ACI, startet einen Appell an die Politik: "In Monza und Imola müssen sehr teure Renovierungsarbeiten vorgenommen werden, was Monza betrifft, so wurde mit den Arbeiten bereits begonnen."

"Die regionalen Behörden und die Regierung sind aufgefordert, einen konkreten ökonomischen Beitrag leisten, sonst wird die Formel 1 von diesen zwei Schauplätzen verschwinden."

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