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Der erste Stockerlplatz?

Auf dem Sachsenring visiert Karl Wendlinger einen Stockerlplatz an, die Strecke kennt der Kufsteiner noch aus STW-Zeiten.

Mit dem Lauf auf dem Sachsenring geht die DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) am Wochenende in die vierte Runde. Und nach dem bisherigen Saisonverlauf ist man beim Team Abt Sportsline bestrebt, die Führung in der Gesamtwertung zu verteidigen.

Einer der Abt-Piloten, der Österreicher Karl Wendlinger, freut sich ganz besonders auf diesen Rennen. Mit gutem Grund: Der Kufsteiner war bisher nicht gerade von Göttin Fortuna verfolgt, hat aber mit seinen Technikern zuletzt hart gearbeitet: „Wir haben einiges gefunden, haben einige Verbesserungen an meinem Abt-Audi TT-R vorgenommen. Und das stimmt mich für das Wochenende sehr zuversichtlich.“

Der Rundkurs bei Leipzig ist für den Ex-Formel-1-Fahrer kein Unbekannter. Bereits 1996 war er als Werkspilot beim Supertourenwagen-Cup im Einsatz: „Die Strecke teilt sich in zwei Abschnitte. Der erste Teil ist eher eng mit vielen Kurven, der zweite unheimlich schnell. Was beide gemeinsam haben ist, dass es durchwegs bergauf-bergab geht.“

Ob der Sachsenring erneut den Abt-Audis entgegenkommt? „Das kann man so nicht sagen. Die ersten drei Strecken waren durchwegs unterschiedlich, und wir kamen überall sehr gut zurecht. Darum denke ich, dass wir auch diesmal eine gute Figur machen werden“, ist der Tiroler überzeugt.

Bezüglich seiner Zielsetzung ist sich Wendlinger klar: „Punkte stehen im Vordergrund. Und wenn ich einmal in einem Rennen von Zwischenfällen wie zuletzt verschont bleibe, ist ein Platz auf dem Podest sicher möglich.“

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DTM: Sachsenring

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