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Bange Sekunden

Renault-Pilot Jenson Button fuhr beim Testauftakt in Silverstone Bestzeit - Williams-Tester Marc Gene überstand einen schweren Crash unverletzt.

Michael Trawniczek

Acht Piloten nahmen am Dienstag in Silverstone die Testarbeit auf. Ganz oben auf der Zeitenliste landete Jenson Button im Renault R202 mit 1:22,947. Nur eine Zehntelsekunde langsamer fuhr Eddie Irvine im Jaguar.

Der Testtag beginnt mit bangen Sekunden, als Williams-Testpilot Marc Gene ausgangs der schnellen "Bridge" die Kontrolle über seinen FW24 verliert und mit dem Heck voran in die Reifenstapel kracht. Der Spanier wurde ins Hospital gebracht, dort gab man Entwarnung, er blieb zum Glück unverletzt. Gene legte jedoch eine Pause ein. Der Wagen war durch den heftigen Aufprall rundumzerstört worden.

Der zweite Williams-Testpilot Antonio Pizzonia konnte auch nur wenige Runden abspulen, der Brasilianer bildete das Schlusslicht der Zeitenliste. Die drittschnellste Zeit fuhr Nick Heidfeld im Sauber, mit vier Zehntelsekunden Rückstand. Für BAR griff Anthony Davidson ins Lenkrad, der Jungtester fuhr die viertschnellste Rundenzeit. Hinter ihm Jordan's Takuma Sato.

Erstmals in der laufenden Saison konnte Heinz Harald Frentzen mit seinem Arrows-Team wertvolle Testrunden absolvieren. Arrows musste bei den Tests bislang sparen, immerhin konnte Frentzen jetzt am Dienstag 29 Runden fahren, seine schnellste gefahrene Zeit reicht nur für Rang 7 des Tagesrankings.

Die Testfahrten werden am Mittwoch fortgesetzt.

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