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Das Team, das es zu schlagen gilt

Sepp Renauer und seine erfolgreiche Mannschaft wurden für das am Samstag stattfindende Vier-Stunden-Rennen in Brünn verpflichtet.

Renauer Motorsport hat sich auf den europäischen Rennstrecken einen sehr guten Namen gemacht. Im Herbst trumpften Hannes Gsell, Gottfried Cepin und der Tscheche Peter Valek beim Sechs-Stunden-Rennen um den Goldpokal in Brünn mit einem überlegenen Sieg mächtig auf und so wurde man auch für das Vier-Stunden-Rennen eingeladen.

Als der Teamchef die Starterliste studierte, war ihm sofort klar, dass die größten Gegner „aus dem eigenen Haus“ kommen werden. Denn die Rennwagenschmiede Tampolli, von der Renauer seine Boliden kauft, startet ebenfalls, aber gleich mit zwei LMP 675. Diese sind noch stärker, als der Tampolli SR2, den Renauer Motorsport zum Einsatz bringt.

„Dafür setzen wir in Brünn eine ganz starke Mannschaft entgegen. Für dieses Rennen ist es uns wieder gelungen, Wolfgang Kaufmann zu verpflichten“, freut sich Sepp Renauer schon auf den Schlagabtausch. Neben Routinier Kaufmann werden Hannes Gsell und Peter Valek das Gaspedal im kräftig durchtreten.

Der Kampf um den Sieg bei diesem Langstreckenrennen führt für das Renauer-Trio aber nicht nur über die beiden LMP 675 von Tampolli-Italia. Es gilt auch Ex-Formel 1-Pilot Tomasz Enge und Formel 3000 Fahrer Jaroslav Janis, beide auf DTM-Mercedes, zu besiegen. Auch Gottfried Cepin, der dem Deutschen Wolfgang Kaufmann im Renauer-Team Platz machen musste, startet in Brünn, der Waldviertler steuert einen BMW von Valek Motorsport. Und zu guter Letzt möchte Ferarri-Pilot Karl Baron das Zünglein an der Waage spielen.

Der Start zu dem Vier-Stunden-Rennen erfolgt am Samstag um 18:00 Uhr.

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