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Resche Super-Citrone

Im Vorjahr musste sich Joachim Resch noch Waldemar Benedict geschlagen geben, heuer visiert er im Weltmeister-Citroen den 3. Gesamtrang an.

Mit einer kleinen Sensation macht Joachim Resch vor dem Start der heurigen Rallye-WM auf sich aufmerksam. Dem Steirer ist es gelungen, jenes Citroen Saxo 1600 Kitcar für sich zu gewinnen, mit dem der Franzose Sebastien Loeb im Vorjahr die Junior-WM für sich entscheiden konnte.

Bei der Internationalen OMV Burgenland Rallye pilotiert Resch erstmals den Boliden der Gruppe A6. Das Citroen Saxo Super 1600 Kitcar befindet sich auf dem technischen Stand des letzten Rallye-WM Laufes 2001. Das Ziel liegt somit klar auf der Hand, Resch möchte die ÖM-Saison als Gesamtdritter der Gruppe A hinter den beiden WRC’s von Sperrer und Stohl beenden.

Das Team wird die ersten Rallyes reserviert beginnen und aufmerksam mit „Adleraugen“ die A6 Konkurrenz beobachten. Nach der langen Winterpause will Joachim Resch im Burgenland zunächst ein „Gefühl“ für den Boliden zu gewinnen und sich dann langsam an das Limit herantasten. Zugute kommt dem Piloten wie auch dem Fahrzeug die teilweise neue Streckenführung, die einige selektive Schotterpartien bietet. Neu ist auch der Co-Pilot, der bereits erfahrene „Kit Car Co” Thomas Loidl (NÖ) wird die diesjährige Rallyesaison das „Gebetsbuch“ lesen.

Das Profi Team von „c.g.p. Sport“ wird den Saxo nach jedem Lauf zur Revision nach Italien bringen. Weiters darf man - so Resch - auf technische Neuheiten direkt aus Frankreich während der Saison gespannt sein.

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Rallye-ÖM: Burgenland

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