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Erste Standort-Bestimmung

Gernot Zeiringer hat sich für die Saison 2002 den VW Golf TDI des amtierenden Diesel-Staatsmeisters Andreas Waldherr unter den Nagel gerissen.

Für Gernot Zeiringer und seinen neuen Co-Piloten Harald Wolf wird das Spektakel Burgenland-Rallye eine erste Standort-Bestimmung, wo man nach dem Wechsel von der Formel 2 in die Diesel-Kategorie steht. Immerhin konnte man ja für die Saison das VW Golf III TDI Kit-Car des regierenden Staatsmeisters Andreas Waldherr anmieten.

„Für mich heißt es, die OMV-Burgenland-Rallye einmal vorsichtig anzugehen, damit wir uns ans Limit herantasten können. Ein Kit-Car ist doch ganz anders als ein Gruppe N-Zwei-Liter-Auto zu fahren, ein Diesel ganz anders als ein Benziner."

"Wir konnten zum Glück mit Unterstützung unseres technischen Betreuers Karl Ziesler von ZK-Motorsport bereits Testfahrten durchführen, die uns enorm weitergeholfen haben. An das sequentielle Getriebe haben wir uns dadurch auch schon gewöhnen können.“

Die Diesel-Kategorie hat sich seit der Geburtsstunde dieser Motoren-Version bei der Semperit-Rallye 1997 ständig weiterentwickelt und erlebt 2002 seine bislang größte Saison. In der Praxis ist sie sogar DIE boomende Klasse, denn nicht weniger als 14 der 66 Teams am Start der OMV-Burgenland-Rallye vertrauen auf Österreichs populärsten Treibstoff.

Ein bislang nie gekannter Prozentsatz, der noch dazu durch die Tatsache, daß drei verschiedene Marken (neben VW noch Skoda und Fiat) im Einsatz sind, aufgewertet wird. Die Top-Favoriten auf den Meistertitel kommen aber natürlich weiter aus dem Lager von Volkswagen.

„Natürlich gibt es da die Serie, dass bislang nur unser Auto die Meistertitel eingefahren hat, mit vier verschiedenen Piloten, aber jede Serie hat einmal ein Ende“, gibt sich Gernot Zeiringer realistisch.

„Es wäre völlig vermessen anzunehmen, dass wir jetzt zu Beginn gleich solche Kaliber wie Willi Stengg und Andreas Waldherr herausfordern könnten. Unser Ziel ist daher ganz klar der 3. Platz hinter den beiden, aber wir werden versuchen, den Abstand so gering wie möglich zu halten. Das ist möglich und alles, was darüber hinaus geht, nehmen wir dankbar entgegen.“

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