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Testen ist angesagt

Opel bereitet sich derzeit in Vallelunga auf die kommende Saison vor, neben Manuel Reuter und Alain Menu kamen auch Jeroen Bleekemolen und Peter Dumbreck zum Einsatz.

Opel hat bei Testfahrten in Vallelunga (Italien) die Vorbereitungen für die DTM und für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorangetrieben.

Die Opel-Werksfahrer Manuel Reuter und Alain Menu widmeten sich wie schon in den beiden vorangegangen Tests an gleicher Stelle der Entwicklungsarbeit für das 2003-er Opel Astra V8 Coupé unter Leitung von Technik-Direktor Wiet Huidekoper.

Reuter konzentrierte sich auf Stoßdämpfer und Aerodynamik und spulte mit einem 2002-er Astra (Chassis RCO 024) rund 560 Kilometer ab. Mit dem ersten 2003-er Chassis (RCO 031) wurden Fahrwerks- und Motortests unternommen. Menu fuhr etwa 600 Kilometer, nachdem anfangs Timo Scheider erste Runden mit diesem Fahrzeug gedreht hatte.

„Wir machen spürbar Fortschritte und sind auf einem guten Weg“, stimmten Reuter und Menu überein.

Die beiden neu verpflichteten Opel-Piloten Peter Dumbreck (Schottland) und Jeroen Bleekemolen (Niederlande) nutzten die zweitägigen Testfahrten nördlich von Rom, um sich an ihren neuen Arbeitsplatz zu gewöhnen. Mit dem letztjährigen Testauto (RCO 021) fuhren Dumbreck und Bleekemolen insgesamt etwa 500 Kilometer.

„Das ist hervorragend, dass uns Opel die Möglichkeit gibt, vor der Saison möglichst viele Kilometer im Rennauto zu fahren. Eine bessere Vorbereitung gib es für uns Fahrer nicht“, so Dumbreck.

In Vallelunga setzte Opel zudem den Langstrecken-Test mit jenem V8-Coupé (RCO 023) fort, der vor zwölf Tagen in Jerez (Spanien) bereits 24 Stunden gelaufen war. „Danach wurde das Auto nur geputzt und gecheckt, nichts ausgetauscht“, so Opel-Sportchef Volker Strycek, der sich mit Timo Scheider für weitere 14 Stunden am Steuer ablöste.

„Jetzt haben wir eine größere Distanz und eine längere Zeitspanne sowie viel mehr Schaltvorgänge absolviert als es beim 24-Stunden-Rennen der Fall sein wird.“

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