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Jungfernfahrt des MP4-18

Der neue McLaren-Mercedes MP4-18 wurde in Le Castellet von Alex Wurz einem Shakedown unterzogen. Rundenzeiten hatten noch keine Bedeutung...

Der neue McLaren-Mercedes MP4-18 hat heute im französischen Le Castellet seine ersten Runden zurückgelegt. Am Steuer saß Testpilot Alex Wurz, der Österreicher war bereits nach der Installationsrunde begeistert: „Klarerweise ist es toll, den neuen MP4-18 als Erster fahren zu dürfen. Wir haben zwar erst eine Installationsrunde absolviert, aber es fühlt sich alles sehr gut an und wir hatten keinerlei Probleme. Aber klarerweise müssen wir es langsam angehen, wie man das eben bei einem nagelneuen Boliden macht, denn der heutige Tag ist ja keine Testfahrt im eigentlichen Sinn, sondern ein simpler Shakedown.“

Dem Shakedown beigewohnt hat die Chefetage von McLaren, von Ron Dennis bis Martin Whitmarsh. Der Managing Director von McLaren erklärte: „Das ist ein aufregender Tag für uns – das Debut des McLaren-Mercedes MP4-18. Das ist ein revolutionärer Wagen und daher sind wir glücklich, ihn hier fahren zu sehen.“

Whitmarsh fügte hinzu: „Es ist viel zu früh, um auf die Performance des Wagens zu achten. Von den Simulationen her können wir zuversichtlich sein, dass der MP4-18 definitiv ein schnelles Auto ist. Es ist bei einem Shakedown unvermeidlich, dass es zu kleineren Zwischenfällen und Problemen kommt, die behoben werden müssen, so wie das bei jedem neuen Auto der Fall ist. Und exakt jenes Aussortieren werden wir die nächsten zwei Wochen in Angriff nehmen. Ich bin mir sicher, dass wir ein erfolgreiches Testprogramm absolvieren werden und wir freuen uns auf den Renneinsatz des MP4-18.“

Vor der Mittagspause wurde die sehr wesentliche Installationsrunde absolviert. Nach dem Mittagessen setzte sich Alex Wurz für weitere Runden in das brandneue Cockpit. Danach wieder Pause und später nochmals einige Runden. Dazwischen wurden jedes Mal die Systeme gecheckt – es ging um Funktionstests. Insgesamt drehte der neue Silberpfeil heute siebzehn Runden um den Paul-Ricard-Circuit. Die schnellste mit dem MP4-18 gefahrene Rundenzeit von 1:16,117 Minuten sagt nicht viel aus - ein Rückstand von rund fünf Sekunden auf den Tagesschnellsten Kimi Räikkönen im alten McLaren ist für einen Shakedown aber wohl nicht schlecht...

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