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Panis gibt Gas

Der dritte Testtag in Jerez brachte endlich den erhofften Sonnenschein, Olivier Panis (Toyota) fuhr Bestzeit vor Badoer (Ferrari) und Coulthard (McLaren).

Nachdem es an den letzten beiden Tagen im spanischen Jerez stets geregnet hatte, herrschten heute erstmals diese Woche gute Bedingungen vor. Bei eben diesen nützte Olivier Panis in Abwesenheit von Michael Schumacher die Gelegenheit, Bestzeit zu fahren.

Der Toyota-Pilot spulte 55 Runden ab, die schnellste davon in 1:19.080. Damit unterstrich er kurz vor der Abreise nach Melbourne noch einmal, dass der neue TF103 ein Goldgriff zu sein scheint, konnte doch niemand auch nur annähernd mithalten. Am nächsten kam ihm noch Luca Badoer (Ferrari), der ebenfalls 55 Runden fuhr, aber bereits einen Rückstand von rund einer halben Sekunde aufzuweisen hatte.

Panis freut sich über den problemlosen Tag: "Das war heute gleich etwas anderes als die Regentage gestern und vorgestern. Das Auto hat wieder einmal bewiesen, wie schnell es ist, wir haben nun eine gute Basis, müssen aber dennoch mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben."

McLaren-Mercedes schickte die beiden Stammfahrer nach Jerez, um die MP4-17-Boliden auf Melbourne vorzubereiten. Mit 1:20.062 wurde David Coulthard Dritter, Kimi Räikkönen belegte mit 1:20.757 Platz vier. Das Duo absolvierte immerhin um die 100 Runden und scheint damit in Sachen Zuverlässigkeit bestens für den Opener am 9. März gerüstet zu sein.

Ralf Schumacher wurde Letzter, sein Rückstand hielt sich mit 1,8 Sekunden diesmal aber in Grenzen. Dennoch dürfte dem BMW-Williams-Team mit dem FW25 ein denkbar schwieriger Saisonstart bevorstehen.

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