MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Die Teams vertrauen uns jungen Fahrern..."

Zwar glaubt Fernando Alonso nicht an den Titel 2004, aber der Spanier geht davon aus, dass er, Räikkönen und Massa mögliche Weltmeister von morgen sind.

Mit einem Sieg, zwei Pole Positions und 55 WM-Punkten ist Fernando Alonso eine mehr als beeindruckende Saison 2003 gefahren. Schon jetzt gilt Alonso als ein potenzieller zukünftiger Weltmeister, aber daran möchte der Mann aus Oviedo noch nicht denken.

„Zu Beginn des vergangenen Jahres kannten mich nicht viele Leute, aber jetzt bin ich in Spanien sehr populär“, gab Alonso der ‚Gazzetta dello Sport’ zu Protokoll. „Dort hat die Formel 1 die Motorrad-WM überholt. Ich werde solch eine tolle Saison nicht schnell vergessen, aber die schwere Arbeit beginnt erst.“

„Unser Ziel ist, gegen Ferrari, Williams und McLaren zu kämpfen, was nicht einfach sein wird. Ich denke, dass es für mich zu früh ist, nächstes Jahr um die WM zu fahren. Wir könnten einige Rennen gewinnen, aber der Titel ist doch etwas unrealistisch.“

Der neue Renault wird am 29. Januar 2004 in Palermo der Öffentlichkeit vorgestellt, während McLaren-Mercedes bereits mit dem MP4-19 testet und Williams den Launch auf den 5. Januar angesetzt hat. Kommt der neue Renault also zu spät?

„Ich glaube nicht, dass das ein Nachteil für uns sein wird“, machte Alonso klar. „Williams brachte dieses Jahr als erstes der Top-Teams das neue Auto und verlor den Titel während der ersten Saisonhälfte. Mein Favorit für 2004 bleibt Michael Schumacher, denn sein Ferrari geht einfach nicht kaputt.“

Seinen Vertrag bei den Gelb-Blauen will Alonso auf jeden Fall erfüllen. „Ich habe bis Ende 2005 einen Vertrag bei Renault und vor diesem Datum werde ich nicht frei sein“, sagte Alonso zu den Gerüchten, wonach er in absehbarer Zukunft in einem Ferrari Platz nehmen könnte.

Aber: „Michael Schumacher wird irgendwann wie Mika Häkkinen die Formel 1 verlassen. Als ich 2001 mit Räikkönen und Massa in die Formel 1 gekommen bin, haben die Teams verstanden, dass sie uns jungen Fahrern vertrauen können, denn wir könnten die Weltmeister von morgen sein.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.