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Wenn der Motor nicht will...

Für das BE Racing Team war beim 24 Stunden Rennen von Bathurst in Australien nach einem frühen Motorschaden alles zu schnell vorbei.

motorline.cc

In der australischen Tourenwagen-Serie ist die Rennstrecke von Bathurst im Bundesstaat New South Wales längst ein Klassiker. Erst zum zweiten Mal organisierte man ein 24 Stunden Rennen auf der nicht-permanenten Strecke 208 Kilometer nördlich von Sydney.

Zum ersten Mal dabei war Philipp Peter mit seinen Teamkollegen Andrea Montermini (I) Klaus Engelhorn (A) und David Brabham (AUS). Die Rennstrecke begeisterte Philipp Peter sofort: „Die Strecke am Mount Panorama ist sensationell! Die hat etwas von Macau, Laguna Seca und Monaco, alles Lieblingspisten von mir, ich bin rundum begeistert. Auch der Sicherheitsstandard ist Spitze, und ich denke dass sich Bathurst zu einem 24-Stunden-Klassiker entwickeln wird.“

Gestartet ist das BE Racing Team mit dem Ferrari 360 Modena von einem anständigen 7. Rang, nachdem man zu erst einmal die Strecke kennen lernen musste. Im Rennen ging es dann schnell vorwärts bis auf Rang 3 in einem Feld von 45 gestarteten Autos.

Dass man gegen die sensationellen australischen Holden mit ihren 7-Liter Motoren keine Chance haben würde war schnell klar, immerhin war man „Best of the Rest“. Kurz vor 4 Uhr morgens schlug dann die Defekthexe zu: Klaus

Engelhorn hörte noch, wie sein Motor komisch klang, da drehte er sich bereits auf seinem eigenen Öl von der Piste. Der Ferrari mit der Nummer 48 war immer noch auf Rang 3 als der Motor platzte.

"Die Wetterkonditionen waren sehr schwierig hier in Australien“, erläuterte der etwas traurige Philipp Peter, noch während das Rennen lief: „Das Safety Car musste das Rennen zweimal neutralisieren weil der starke Regen das Rennen zu gefährlich machte.“

„Wir haben ein Super-Rennen auf einer Super-Strecke gehabt, obwohl die Holden Monaro powermässig einen großen Vorteil hatten. Schade nur dass wir das Rennen nicht beenden konnten. Trotzdem haben die Strecke, die Atmosphäre und die Begeisterung der Australier für ein unvergessliches Rennen gesorgt. Vielen Dank an alle!“

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